Fest des Vereines Africa Together in Niederscheyern

Der Verein „Africa Together e.V“ veranstaltet ein Fest für Mitglieder und Gäste am Sportplatz Niederscheyern. Ziel ist es Afrikanern und Freunden die Kultur des Kontinentes näher zu bringen.

„Schmeckts?“, fragt der Vorstand, Achille Nguegnia des Vereines Africa Together e.V. die Gäste per Mikrofon. Viele Gäste nicken ihm zu. Freudig lächelt der ein Meter 90 Mann im gelben T-Shirt zurück.

Achille Nguegnia, Fabrice Nono und Eric Pokam haben gemeinsam mit Unterstützern den Verein im Jahre 2015 gegründet, mit dem Ziel, Afrikaner und Deutsche zu vernetzen um den kulturellen Austausch zu fördern.
Auf dem ganzen Areal sind Menschen verteilt. Es gibt viel zu sehen. Darunter eine Hüpfburg, eine zwei Meter hohe Dartscheibe, eine Tombola, ein Grillbuffet mit afrikanischen Spezialitäten und ein Fußballturnier. Darunter auch der Pfaffenhofener Fußballverein.

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Besonders das afrikanische Essen hat es den Besuchern angetan. Viele kosten das erste Mal in ihrem Leben Kochbananen. Die weniger Süß und trockener als handelsübliche Bananen sind. „Ein bisschen wie Kartoffeln schmecken sie, aber die afrikanischen Krampfen sind noch besser“, sagt eine Besucherin begeistert. Die Krapfen sind kleine Hefeteigbällchen die mit Knoblauch und Gewürzen angebraten sind.

Es ist 13 Uhr, die Sonne entfallet ihr volle Kraft. Das stört Ari, die LaKossa Trainerin nicht. „Ich kann nicht alleine tanzen“, sagt sie ins Mikrofon. Zögerlich kommen Gäste auf den roten Basketballplatz. Der Fitness – Tanzkurs beginnt mit französischer Rap Musik, die auch die Zuschauer zum Bewegen motiviert. Nach ein paar Minuten sind zirka 20 Leute am Platz und Tanzen unter der Führung von Ari.
LaKossa ist ein afrikanische Fitness Tanz, der vor einem Jahr hier in Pfaffenhofen seine Anhänger fand.

Der 45-Minütige Kurs hat die Gäste ins Schwitzen gebracht. Auch den Vorstand, der als erster mittanzte.

Das Fest mit seinen über 100 Besuchern dauerte bis 18 Uhr. Im Anschluss gibt es eine After Event Party. Was da noch geboten wurde, das Fragen Sie am besten beim Verein Africa Together e.V selbst nach.