Nachwuchs am Hopfenmuseum
(Wolnzach, hr)Vor zwei Jahren stifteten die Lauben-Freunde das Hopfenzupferpaar vor dem Deutschen Hopfenmuseum, nun hat das Paar Nachwuchs bekommen - an Buam und a Deandl, wieder von der Laube.
"Es ist schön, dass an eurem Stammtisch solche Ideen entstehen", würdigte Bürgermeister Jens Machold das Geschenk und fühlte sich beim Anblick der beiden Kinder gleich in die eigene Kindheit zurückversetzt. Auch er war als klona Bua im Hopfengarten. Und eben diese Szene zeigen die von Josef Brummer geschnitzten Figuren. "Wir haben das Museum wieder um eine Sehenswürdigkeit reicher gemacht", so Hans Hartl. Und das ist bei Weitem keine Untertreibung, denn schon schon das Hopferzupfer-Paar wurde in den letzten Jahren nur allzu gerne als Fotomotiv gewählt. "Bilder die um die Welt gingen", wie es der Rathauschef treffend bemerkte.
Mit den beiden Kindern dürfte es nun nicht recht viel anders sein. Auch sie werden sicher zahlreiche Fotos zieren. "Es ist schön, dass ihr euch so rein hängt", mit diesen Worten dankte auch Museumsleiter Christoph Pinzl den Lauben-Freunden, als er die Neubürger im Museum begrüßte. Für ihn ist es das, was einem Museum auch Leben einhaucht und es mit Leben fühlt. Und während die beiden Neubürger wie es sich für Bayern gehört mit Freibier und einer zünftigen Brotzeit begrüßt wurden, richteten sich die Gedanken der Lauben-Freunde schon wieder auf das nächste Projekt. Man darf also gespannt sein was ihnen wieder einfallen wird. Vielleicht gibt's in zwei Jahren eine Hopfenpflückmaschine in Originalgröße.
Kommentare
Einen Kommentar schreiben
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.