Genuss total: ProWirtschaft in Erlebnisrösterei Sécolino
(Pfaffenhofen, hal)Genau den richtigen Riecher – und das darf man sogar wörtlich nehmen – hatte der neue Vorstand von ProWirtschaft Pfaffenhofen mit der Auswahl des Gastgebers für das erste von ihm organisierte Netzwerktreffen. Besucht wurde die Erlebnisrösterei Sécolino von Manfred Spengler im Gewerbegebiet Kuglhof (beim BavarResi). Für die neue Führungsriege des Netzwerks eine rundum gelungene Premiere.
Das begann schon bei den äußeren Bedingungen der ersten Veranstaltung. Ein wunderbarer Sommerabend, eine tolle Location, erfrischende Drinks auf der Terrasse zum Empfang und ein sehr guter Besuch von rund 30 Mitgliedern und anderen Interessierten: Die Begleitumstände hätten nicht besser sein können und sorgten von Anfang an für gute Laune bei den Teilnehmern.
Noch besser wurde sie nach der Begrüßung durch die neue 2. Vorsitzende Marianne Voit. Sie demonstrierte sogleich, was „netzwerken“ eigentlich heißt: Die Anwesenden wurden aufgefordert, sich jeweils eine Person zu suchen, die sie noch nicht kennen, um sich in einem kurzen Gespräch ein wenig kennenzulernen. Und nach ein paar Minuten gab es gleich noch die zweite „Speed-Dating-Runde“ Spätestens danach war die Atmosphäre total locker.
So war der Boden bestens bereitet für die Führung durch den Hausherrn Manfred Spengler. Zunächst ging es nach oben in die BavarResi-Tenne, eine außergewöhnliche Location mit einem besonderen Ambiente für größere Feiern oder auch Firmenevents, Tagungen und Seminare. Hier plauderte Manfred Spengler munter drauf los aus dem Nähkästchen der Gastronomie. Er schilderte seinen beeindruckenden Werdegang als Gastronom, streifte dabei manches Problem der Branche, zeigte auf, wieviel Wissen und Flexibilität sie verlangt, und welches Auf und Ab man in ihr erlebt.
Auch in seiner noch jungen Kaffeerösterei Sécolino sprudelten die interessanten Informationen anschließend nur so aus Manfred Spengler heraus. Er erzählte unter anderem davon, wie er in Italien seine Leidenschaft für das Kaffeerösten entdeckte und wie er auf den Namen Sécolino kam, wie Kaffeebohnen erzeugt, geerntet und weiterverarbeitet werden und welche Länder die führenden Kaffeeproduzenten sind. Und vor allem, was der Unterschied zwischen handwerklich geröstetem Kaffee und Industrieware ist, woran man guten und schlechten Kaffee erkennt, welche Kaffeebohnen er verarbeitet und welche Philosophie er mit seiner Kaffeemanufaktur verfolgt.
Das Kaffeerösten führte Manfred Spengler anschließend live vor und ein paar Teilnehmer am Netzwerktreffen durften ihm dabei assistieren. An den „offiziellen Teil“ schloss sich noch ein Beisammensein in geselliger Runde an und am Ende ging niemand ohne eines oder mehrere Päckchen der Sécolino-Kaffeespezialitäten nach Hause.
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