Programmpunkte gut angenommen
(Au/Hallertau, sia)
Insgesamt sind die Organisatoren mit dem Verlauf des 1. Marktfest in Au zufrieden. In den zwei Tagen gab es viele Highlights, die von der Bevölkerung auch gut angenommen wurden. Zwischendurch haben aber einfach die Besucher gefehlt. Die Biertische auf dem Marktplatz waren meisten nur zur Hälfte besetzt.
Ein Programmpunkt folgte dem Nächsten. Es war viel geboten für die Besucher des 1. Marktfestes auf dem Auer Marktplatz. Angefangen vom Eröffnungskonzert der Auer Marktkapelle, über die Einweihung des neuen Radweges an der Abenswiese, dem Radltag, bis zur Verlosung eines Hubschrauberfluges. Dazwischen stellte sich die neue Hopfenkönigin-Kandidatin des Siegelbezirkes Au vor und es gab Bierverkostungen im Rathauskeller. Höhepunkt für die Kinder war der Auftritt von Clown Toni Toss und im Pfarrgarten gestaltete die Gemeindejugendpflegerin Vroni Hartl ein buntes Programm. Musikalisch spielten am Samstag die Bifescheißer und am Sonntag die Dellnhauser auf und für das leibliche Wohl sorgte Familie Reinmoser aus Hohenkammer.
„Das war ein riesen Aufwand, aber wir haben es gerne gemacht“ sagte Rathauschef Karl Ecker abschließend nach diesen zwei Festtagen. „Schade ist nur, dass die Leute einfach insgesamt abgegangen sind“. Während des Gottesdienstes am Sonntagvormittag war alles voll, danach sind 2/3 der Leute heimgegangen. Man könnte meinen, die bleiben zumindest noch zum Mittagessen. Schließlich war der Marktplatz überdacht, da war es trotz Sonne oder Regenschauer angenehm zu sitzen. Enttäuschend war es auch für die Marktkapelle, die ein wunderbares kostenloses Konzert unter freiem Himmel bot und die Tische gerade mal halb besetzt waren. Es ist einfach allgemein zu viel los in der Umgebung. Überall sind Veranstaltungen und Feste, so Ecker.
Gefreut hat den Bürgermeister aber, dass die Besucher die vielen Programmpunkte recht gut angenommen haben. Jetzt muss man sehen, wie es weitergeht. Ob das Fest im nächsten Jahr noch einmal stattfindet, wird der Gemeinderat entscheiden und wenn sich die Bürger einen Ruck geben, hat es vielleicht eine Zukunft.
Es gibt wieder eine Anwärterin auf den Hopfenköniginnen-Thron aus dem Siegelbezirk Au. Katharina Schinagl aus Hebrontshausen stellte sich auf dem Marktfest den Besuchern vor.
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