Neues zur Generalsanierung der Ilmtalklinik

In der heutigen Sitzung des Aufsichtsrats der Ilmtalklinik GmbH hat die Geschäftsführung die Mitglieder des Aufsichtsrats über den aktuellen Sachstand der Generalsanierung, die nach derzeitigem Planungsstand Anfang 2018 starten soll, informiert.

Das bisherige Konzept beinhaltete nach Aussagen der Geschäftsführung größtenteils förderfähige Bereiche des Krankenhausbetriebes, wie es in einer Pressemitteilung der Ilmtalkliniken vom heutigen Mittwoch heißt. Dagegen seien nicht förderfähige Bereiche (Praxen im Erdgeschoss, Physikalische Therapie, Küche) bislang nicht in die Planungen miteinbezogen worden. Weitere Detailprüfungen in der Bauablaufplanung hätten nunmehr ergeben, dass es zukunftsträchtiger für das Gesamthaus sei, alle Bereiche vollumfänglich in der Generalsanierung zu berücksichtigen. Zudem stehe mittlerweile fest, dass einzelne niedergelassene Arztpraxen, die derzeit im Erdgeschoss der Ilmtalklinik verortet seien, ihren Betrieb künftig an einem anderen Standort weiterführen würden. „Damit ergibt sich eine neue Planungsgrundlage, aufgrund derer das ursprüngliche Raumkonzept erweitert werden musste.“

Dieses erweiterte Planungskonzept wurde im Hinblick auf mögliche zeitliche und kostenseitige Faktoren in der jüngsten Aufsichtsratssitzung diskutiert, um Verzögerungen in der Gesamtschau zu vermeiden. „Abschließende zeitliche sowie finanzielle Auswirkungen werden zeitnah in der nächsten Aufsichtsratssitzung am 20.09.2017 durch die jeweiligen Fachplaner vorgestellt.“

Die Geschäftsführung informierte die Mitglieder des Aufsichtsrats, dass die bisherigen Geschäftsführungen bislang keine Berechnungen für einen optionalen „Ersatzneubau“ der Klinik zu einem späteren Zeitpunkt eingeholt haben. Insofern erfolgte keine unmittelbare Gegenüberstellung der Kosten für einen Neubau im Vergleich zur Generalsanierung. Auch dieses Papier soll zeitnah bis zur nächsten Aufsichtsratssitzung vorliegen.