Heute hau´n wir auf die Pauke!
(Au/Hallertau, rw)Unter dem Motto „Musikathlon“ – eine musikalische Olympiade zeigten Mitglieder der Jugendblaskapelle und Papageno-Lehrer ihre Instrumente. Die Auer Kinder durften bei einer weiteren Ferienprogrammveranstaltung zeigen, was für Töne sie mit so allerlei Musikinstrumenten spucken konnten. Verschiedene Stationen mussten „durchgespielt“ werden, musikalisch wie auch spielerisch und am Ende wurden die Anstrengungen dann auch mit Preis und Eis belohnt.
Dass es gar nicht so einfach war, den Instrumenten Töne zu entlocken war für den einen oder anderen dann doch eine große Überraschung. Viele Kids waren interessiert daran, die Instrumente näher kennenzulernen und hatten sich daher beim Ferienprogramm angemeldet.
Die Veranstalter, Jugendblaskapellmusiker und Papageno-Lehrer erklärten den Kindern wie die Instrumente funktionieren und wie man diesen überhaupt einen Ton entlocken konnte. Ob Trompete, Tuba, Tenorhorn oder Schlagzeug, Klarinette, Querflöte oder aber auch zum Schluss noch ein Saxophon – jedes der Musikinstrumente hatte so seine eigene Art der Bespielbarkeit. Den Mund bestimmt in Form zu bringen, die Luft zu pressen oder aber auch zu auszustoßen wollte erst geübt und gelernt werden. Aber schlussendlich kam dann doch ein Tönchen oder lautstarkes Trörö.
Auch die Pauke und das Schlagzeug wurden ausprobiert und kräftig geschlagen, bis es dann aber auch musikalisch klingt, bedarf es dann doch längerer Übung. Wie sich das dann anhört, wenn man länger die Stöcke schwingt, gab schließlich noch ein Jungmitglied zum Besten.
Abwechselnd konnten sich die Kinder an Spiele- oder Musik-Stationen versuchen, außer den Instrumenten gab es da aber natürlich ebenso musikbezogen ein mit Wasser gefülltes Mundstück, das so schnell wie nur möglich von einem Becher zum anderen gebracht werden musste, möglichst ohne viel Wasser zu verlieren. Ausserdem sollten auf Papier abgebildete Instrumente die aufgerufen wurden, mit einem Ball oder Raketenwurf aufgezeigt werden. Und bei einer weiteren Station musste man ein Puzzle in einem bestimmten Zeitrahmen zusammen fügen. All die Stationen wurden bepunktet und am Ende nach höchster Punktzahl platziert – so gab es für die Sieger dann eine Urkunde. Gemeinsam ließ man dann mit Eis und Gummibärchen den Musikathlon ausklingen.
Vielleicht hat ja nach dieser musikalischen Olympiade es so manchem Kind die Inspiration gegeben auch ein Instrument zu lernen und zum Jungmusiker zu werden.
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