Kleider und Spielzeugbasar in der Gerhardingerschule
(Pfaffenhofen, mh)
Zum großen Herbstbasar hat noch einmal der Förderverein Volksschule e.V und das Basarteam mit ihren „Erfinderinnen“ Sabine Krüger und Birgit Kupka, aufgerufen. Lange Schlangen schon beim eigenen Verkauf für Schwangere, zeigten das große Interesse für die Mutter aller Basare in Pfaffenhofen.
Seit 1992 kümmert sich der Förderverein Volksschule e.V um wie Wiederverwendung von Kinderkleidung. Die ersten Basare wurden im evangelischen Gemeindezentrum abgehalten. Über die Schulturnhalle der Lutz Schule, bis in die mittlerweile abgerissene Aula der Mittelschule, führte der weite Weg der vielen bunten Veranstaltungen in die Gerhardinger Schule.
Seit bekannt ist, mit wieviel Chemie die Kinderkleidung aus Fernost behandelt wird, greift sogar die Oberschicht zu gebrauchter und oft gewaschener Kinderkleidung. Im Austausch wandert aber auch viel Markenware in das große Angebot, bei den Kindern ist einem ja nichts zu teuer.
Die Kleidung ist trotzdem immer gewaschen und noch tragbar, der Preis ist im Vergleich zum Neukauf konkurrenzlos und das Einkaufserlebnis, plus neuestem Ratsch ist die Zugabe. Nachdem der Sonderverkauf für Schwangere nur mit Mutterpass, am Freitagabend, beendet ist, stürmen die jungen Familien die Gerhardingerschule. Riesige Tüten füllen sich, Papa hält den Nachwuchs im Zaum und Mama verwandelt die geordneten Kleidertische in eine Kinderzimmerklamottenorgie.
Zur Stärkung gab es Kaffee und selbstgemachten Kuchen, an drei Kassen konnte bezahlt werden, das Basarteam hat wieder beste Leistung abgeliefert.
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