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Kommunale Verkehrsüberwachung kommt

(Nandlstadt, sia)

 

Jetzt soll die Verkehrsüberwachung für den ruhenden und fließenden Verkehr auch in Nandlstadt eingeführt werden. Nachdem der Marktgemeinderat in der letzten Sitzung vor der Sommerpause zu keinem Entschluss kommen konnte, wurde nun am vergangenen Donnerstag mit einer Gegenstimme doch noch zugestimmt.


In der Sitzung vom 27.7.17 war Raimund Steckermeier von der Nürnberger Wach- und Schließgesellschaft nach Nandlstadt gekommen, um sein Konzept für eine kommunale Verkehrsüberwachung im Gemeindebereich vorzustellen. Ein Beschluss kam damals aber nicht zustande, sondern wurde mit mehrheitlicher Zustimmung auf die nächste Sitzung verschoben. Am Donnerstag stand jetzt das Thema nochmals auf der Tagesordnung. Michael Wagensonner wollte ja damals noch einmal eine Nacht drüber schlafen, bevor ein endgültiger Beschluss fällt. Das haben jetzt wohl mehrere Gemeinderäte gemacht und sich nun doch für eine Verkehrsüberwachung entschieden. Wagensonner fand es nun eine gute Sache eine Überwachung auf den Weg zu bringen, denn die Parkerei sei auch ihm ein Anliegen. Markus Kurkowiak war derselben Meinung, sprach aber noch einmal die entstehenden Kosten für die Gemeinde an. Auch wünschte er sich eine kurze, aber regelmäßige Rückmeldung, um das Ganze mit verfolgen zu können. Matthias Mauer gab Kurkowiak recht: „Wir müssen jetzt auch was tun, man sieht ja, was da in Nandlstadt los ist“. Sebastian Unger stimmte schon in der letzten Sitzung dafür und war auch jetzt noch der gleichen Meinung. Bedenken, dass die Blitzerei ausrastet, hatte Michael Schranner, man solle nur nach Auftrag blitzen. Die einzige Gegenstimme kam von Erhard Schönegge. Er sehe zwar den Sinn einer Überwachung, fand aber, dass das eine hoheitliche Aufgabe sei und hierfür die Polizei zuständig sei. Die Polizei wird kleingespart und die Gemeinden sollen nun diese Aufgaben übernehmen.
 

 

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