Verkehrschaos beim Herbstdult Pfaffenhofen

Im Umkreis von der Pfaffenhofener Innenstadt war am Nachmittag kein Parkplatz mehr frei. Viele waren wegen der Wetterprognose nicht in den Kurzurlaub gefahren und der Herbstdult mit Mobilitätstag luden zum Schlendern ein.

Abertausende schreibt der Berichterstatter gerne, an diesem Sonntag war das eher tief gegriffen. Schon Vormittag nach dem Kirchgang, der diesmal für Autofahrer eher nicht geeignet war, füllten sich die Budenstraßen der Innenstadt und der Nebenstraßen. Die Essenstände hatten Hochkonjunktur und die Besucher standen in großen Trauben beim sonntäglichem Ratsch.

Dult das ist der Tag für das Umland, schon fast seit Jahrhunderten, strömen aus allen Richtungen die Auswärtigen in die Kreisstadt. Hier in Pfaffenhofen, traf sich früher eher der Bauernstand samt Gesinde um Erntedank zu feiern. Der Hopfen ist gedarrt und gewogen, der Weizen und die Gerste verkauft, nun gilt es das Bier und das Brot zu feiern.

Die ersten Schulwochen sind vorbei und die Kinder werden für den Winter eingekleidet, Oma und Opa treffen sich zum Kaffee und die Eltern besorgen schon die ersten Geschenke für Weihnachten. Die Stadt feiert und das Umland feiert mit, die Feuerwehr hat ihren Tag der offenen Tür und führt die neue Feuerwehrleiter vor. Autohändler, Fahrradhändler, Mobilität ist das Thema der Zeit, der obere Hauptplatz gleicht einer Industrieschau.

Die Geschäfte haben bis 17:00 Uhr geöffnet und die Kunden sind in Kauflaune, nächste Gelegenheit ist erst wieder zur Martinidult am 5. November.