Optimismus gehört zum Glauben
(Wolnzach/Altötting, hr)Die Hallertauer Fußwallfahrt ist schon so etwas wie eine Tradition. Auch in diesem Jahr pilgerten wieder knapp 1500 Gläubige von Wolnzach nach Altötting zur schwarzen Madonna. Unter einem breiten Spalier an Menschen zogen die Gläubigen am vergangenen Sonntag mit dem Hopfenkreuz in die Basilika am Kapellplatz ein.
Rund 120 Kilometer trennen die Hopfenmetropole vom Wallfahrtsort. Nichtsdestotrotz nehmen Jahr für Jahr weit über tausend Pilger diese Strecke auf sich. So unterschiedlich die einzelnen Menschen sind, so unterschiedlich sind dabei die Gründe und die Anliegen, die die Pilger zur Gottes Mutter tragen.
Glauben heißt dabei auch Optimist zu sein, wie Przemyslaw Nowak in der Predigt erläuterte. „Nur wenn man positiv denkt, dann kann das eigene Leben auch gelingen.“ Damit verwies der Geistliche nicht nur auf die Lehren der Kirche, sondern auf zahlreiche Beispiele aus dem Leben, wo sich eine positive Einstellung bemerkbar macht. Spürbar war dieses Gefühl aber insbesondere auch an den drei Tagen der Wallfahrt. Gemeinsam sangen und beteten die Gläubigen auf dem Weg an Altötting.
„Dieses Gefühl der Gemeinschaft macht letztlich auch unsere Wallfahrt zu einer ganz besonderen“, erklärte Pilgerführer Klaus Nöscher, der in diesem Zusammenhang seinen besonderen Dank für die geleistete Arbeit an alle Helfer, die Feuerwehren und die Polizei richtete richtete.
Kommentare
Einen Kommentar schreiben
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.