Vom Salsa-Fieber gepackt
(Rohrbach, wk)Das „Salsa Fieber“ ist keine Krankheit, sondern die Begeisterung, die Tanzende verspüren, wenn sie den Rhythmus und die Musik dieses südamerikanischen Tanzes spüren. Das war zu erleben beim ersten Abend des Rohrbacher Kulturherbstes im Hofmark-Gesundheitszentrum. Eine Gruppe Tanzbegeisterter hatte sich zum ersten Salsa-Abend eingefunden, um sich von der Rohrbacherin Linda Rosenberger die ersten Tanzschritte zeigen zu lassen.
Die Einführung in den südamerikanischen Gesellschaftstanz begann zuerst mit den einfachen Grundschritten, die erst einmal jeder Einzelne für sich üben konnte. Dann ging es weiter zu zweit, was sich schon etwas schwieriger gestaltete, obwohl sich doch die Partner immer noch nebeneinander bewegten. Der nächste Schritt war dann sich gegenüber zu stellen und einander an den Händen zu fassen bzw. Handfläche auf Handfläche zu legen, um dann gemeinsam die gelernten Schritte auszuführen. Nach den Vorwärtsschritten kamen noch die Seitenschritte hinzu und es zeigte sich, dass nicht bei jedem die Koordination so gut klappte, wie bei einigen wenigen, die scheinbar schon den Rhythmus „im Blut hatten“. Aber allen machte es viel Spaß, sich in diesem neuen Rhythmus zu bewegen, so dass am Ende des Abends schon eine kleine Tanzparty gestartet werden konnte – und wer weiß, wer danach noch leicht und beschwingt mit dem Auto nach Hause fuhr – und das ohne Alkohol getrunken zu haben.
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