Berufsschule Pfaffenhofen wird Industrie 4.0 Modellschule
(Pfaffenhofen, hal/rt)CSU-Landtagsabgeordneter Karl Straub im Bayerischen Landtag. Archivfoto: Raths
Im Pilotprojekt „Industrie 4.0“ wird die Berufsschule Pfaffenhofen eine von mehreren bayerischen Modellschulen und erhält deshalb eine Förderung für die technische Ausstattung vom Bayerische Bildungs- und Wissenschaftsministerium. Rund zwei Millionen Euro stehen dazu im Doppelhaushalt 2017/2018 bereit, wie der CSU-Landtagsabgeordneter Karl Straub jetzt dazu mitteilte.
Auf Basis der von mehreren Berufsschulen vorgelegten Konzepte und unter Berücksichtigung einer regionalen Verteilung ist die Berufsschule Pfaffenhofen als eine von siebzehn in das Förderprogramm „Industrie 4.0“ aufgenommen worden. Bildungsminister Ludwig Spaenle (CSU) betonte dazu: „Die zahlreich eingereichten Konzepte der Berufsschulen verdeutlichen: Berufliche Bildung findet in Bayern am Puls der Zeit statt. Unsere Berufsschulen bereiten junge Menschen bestmöglich auf die Anforderungen einer digitalen Berufswelt vor. Mit dem Projekt ‚Industrie 4.0‘ können wir die Schulen bei ihrer wertvollen Arbeit unterstützen.“
Der Freistaat trägt im Rahmen des Projekts 50 Prozent der förderfähigen Gesamtkosten für die technische Ausstattung, die andere Hälfte übernehmen die jeweiligen kreisfreien Städte oder Landkreise als Träger der beruflichen Schulen. Damit stehen rund vier Millionen Euro für neue technische Ausstattung der Schulen zur Verfügung. Zudem werden die Lehrkräfte an den Berufsschulen weiterqualifiziert. Hierzu werden eigens konzipierte Fortbildungen an der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung (ALP) in Dillingen und an sogenannten ALP-Partnerschulen in den einzelnen Regionen gehalten.
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