Mama macht Kaffee beim Bürgerfest
(Rohrbach, wk)Das Bürgerfest am Samstag hatte viel geboten: Es begann mit dem Senioren-Nachmittag, wurde mit Musik der Schülerbands der Realschule Geisenfeld und der Musikschule „realtime“ fortgesetzt, viele Mitbürgerinnen und Mitbürger wurden für ihr ehrenamtliches Engagement geehrt – dann war es endlich auch mal Zeit, dass sich alle etwas entspannen konnten, und zwar mit Musik und guter Laune.
Eingeladen war die Dachauer Band „Mama makes Coffee“, und das konnten die Gäste, die Organisatoren und vielen Helfer im Hintergrund wirklich gut gebrauchen. Die siebenköpfige Band rockte mit ihrer Funk-, Soul- und Rockmusik den Saal. Viele der Gäste hielten sich anfangs noch mehr im hinteren Teil der Turmberghalle auf, doch durch vorne gedimmtes Licht und die mehrfache Bitte der Bandmitglieder, doch lieber weiter nach vorne zu kommen, füllte sich dann auch der Platz vor der Bühne. Sie wurden belohnt mit fetziger Musik und der kraftvollen, rockigen Stimme der Frontfrau Kathrin Birkeneder, die im Laufe des Abends zur Höchstform auflief. Die Kinder waren die ersten, die den Rhythmus in ihren Beinen spürten, bei den Erwachsenen war doch eine freundliche Einladung der Sängerin nötig, bis auch einige Frauen und vereinzelte Männer zur Musik vor der Bühne rockten.
Die Band war schon einmal in Rohrbach im „incontri“ zu Gast und hatte dort schon die Besucher begeistert. Ihr Gitarrist Reiner Hauck hat schließlich auch seine Wurzeln in Geisenfeld. Neben Sängerin Kathrin Birkeneder spielen Reiner Hauck (Guitar), Tom Männlein (Bass, Gesang), seine beiden Söhne Simon (Piano, Gesang) und Anton (Percussion, Gesang), Werner Rothe (Percussion) und Matthias Krückl (Schlagzeug). Sie besitzen ein Repertoire aus der verschiedensten musikalischen Stilrichtungen und ist nicht nur in der Zusammensetzung der Band generationenübergreifend. Ihr Repertoire reicht von deutschem Hip Hop über Soul, Jazz und Funk bis zu Michael Jackson. Die Stücke werden dabei gern auch umarrangiert und hören sich dann wieder ganz neu und anders an, das war auch in der Turmberghalle zu spüren.
Kommentare
Einen Kommentar schreiben
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.