Ilmtalkliniken weiterhin zertifiziert

Im September wurden die medizinisch-pflegerischen Prozesse und Strukturen in den Ilmtalkliniken an den Standorten Pfaffenhofen und Mainburg von der externen Zertifizierungsstelle „WIESO CERT GmbH“ auf Basis einer ISO-Norm ein weiteres Mal zertifiziert. Dieses Zertifikat wurde im Oktober für weitere drei Jahre neu erteilt, wie die Klinikleitung heute mitteilte.

Wichtige Aspekte waren dabei die Bereiche Patientensicherheit und –zufriedenheit sowie der Datenschutz. Darüber hinaus wurden etwa die medizinischen und pflegerischen Prozesse auf den Stationen, im OP und in den Funktionsbereichen sowie die Umsetzung des Hygienemanagements berücksichtigt. Aber auch Themen wie die Weiterbildung der Beschäftigten, interne Abläufe bei Notfällen oder die Kooperation mit externen Dienstleistern und Partnern wurden hinterfragt. „Durch das Erfassen, Prüfen und die wiederholte Freigabe beziehungsweise Verbesserung der Abläufe entsteht ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess“, erklärte Geschäftsführer Ingo Goldammer. Von einem wirksamen Qualitätsmanagement profitierten alle Beteiligten, denn Mediziner erhielten mehr Freiraum, das Pflegepersonal werde in der Verantwortung gestärkt und die Patienten würden besser betreut. Gleichzeitig könnten so auch bestehende Risiken identifiziert, durch die Bearbeitung minimiert beziehungsweise eliminiert werden.

Eine Zertifizierung nach DIN ISO 9001 stellt hohe Ansprüche an ein Qualitätsmanagement-System und ist als Standard international anerkannt.  „Ohne das außerordentliche, persönliche Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist eine Zertifizierung nicht möglich. Wir freuen uns sehr, dass wir auf unsere Belegschaft immer zählen können“, machten Monika Nowacka, Leiterin des Qualitätsmanagement an der Ilmtalklinik, und Rudolf Graf als Zentralbereichsleiter Qualitätsmanagement Klinikallianz Mittelbayern deutlich.