Katastrophenschutzübung erfolgreich absolviert
(Reichertshofen, hal/rt)Kreisbrandinspektor Christian Nitschke weist die Verantwortlichen der Feuerwehren in die Aufstellungsordnung ein. Der Stellvertreter des Landrats Anton Westner informierte sich zusammen mit Kreisbrandrat Armin Wiesbeck und Vertretern der Katastrophenschutzbehörde am Landratsamt über das Vorgehen. Fotos (Ausschnitte): Landratsamt Pfaffenhofen
Über 100 Feuerwehrleuten mit 28 Einsatzfahrzeugen aus 22 Feuerwehren des Landkreises Pfaffenhofen beteiligten sich mit vor kurzem in Reichertshofen an einer Übung zur Aufstellung eines Hilfeleistungskontingents. Die Katastrophenschutzbehörde am Landratsamt war in Zusammenarbeit mit der Kreisbrandinspektion und dem BRK-Kreisverband für die Übung verantwortlich.
Aufgabe war es, das Hilfeleistungskontingent „Hochwasser/Pumpen“ in angemessener Zeit abmarschbereit aufzustellen. Ein Katastrophen-Sonderplan des Landratsamtes regelt neben den Grundlagen die weiteren Details wie etwa Alarmierungswege und feuerwehrtechnische und personelle Ausstattung. Die Aufgabe wurde von den für diese Anforderung ausgestatteten Feuerwehren aus dem gesamten Landkreisgebiet erfolgreich gemeistert. Der Stellvertreter des Landrats, Anton Westner, dankte den Einsatzkräften für Ihre Arbeit zum Wohl der Bürger: „Euch gilt ein herzliches Dankeschön dafür, dass Ihr Euch in den Dienst der Allgemeinheit stellt und Eure Zeit für Übungen und Einsätze einbringt“, so Westner.
Bei Großschadenlagen und Katastropheneinsätzen leisten die Feuerwehreinsatzkräfte aus dem Landkreis Pfaffenhofen personell und materiell überregional in Bayern und Deutschland Hilfe, wenn sie von der Regierung von Oberbayern angefordert werden. Der Landkreis Pfaffenhofen stellt ein sogenanntes Standardkontingent und ein Spezialkontingent „Hochwasser/Pumpen“, sowie „Sturmschaden/Motorsägen“ für die überregionale Hilfeleistung.
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