Polizeiliche Schwerpunktaktion fördert etliche Verstöße zutage

Symbolbild: Alfred Raths

Zum 20. Oktober dieses Jahres trat eine Gesetzesänderung in Kraft, wonach das Verbot des Benutzens von Mobiltelefonen beim Fahren auf elektronische Geräte allgemein ausweitet wurde. Gleichzeitig wurde das Bußgeld für die entsprechenden Verstöße empfindlich erhöht. So kostet das Telefonieren während der Fahrt für einen Kraftfahrzeugführer statt bisher 60 Euro jetzt 100 Euro Bußgeld.

Die Beamten der Polizeiinspektion Mainburg machten deswegen am vergangenen Montag eine gezielte Kontrolle in der Mainburger Freisinger Straße. Über einen Zeitraum von zwei Stunden hinweg stellten sie zahlreiche Verstöße fest: Insgesamt wurden 18 Personen verwarnt, weil sie den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt nicht angelegt hatten. Fünf Autofahrer wurden mit ihrem Handy in der Hand erwischt. „Hier wird bereits das erhöhte Bußgeld angewandt“, so ein Polizeisprecher.

Die Polizei appelliert an die Vernunft der Autofahrer: „Benutzen Sie Ihr Telefon während der Fahrt nicht und legen Sie bitte den Sicherheitsgurt an und sichern sie gegebenenfalls ihre Kinder mit geeigneten Rückhalteeinrichtungen.“