Vollsperrung der B 16 östlich Weichering
(Weichering, hal/rt)
Die Ausbauarbeiten an der B 16 für den neuen dritten Fahrstreifen östlich Weichering laufen auf Hochtouren und sollen voraussichtlich bis Mitte Dezember dieses Jahres abgeschlossen sein. Um nun die finalen Arbeiten zügig durchführen zu können, muss die B 16 ab kommenden Dienstag um 8 Uhr für voraussichtlich fünf Wochen in beiden Richtungen voll gesperrt werden. Die Umleitungen sind örtlich beschildert.
Nachdem der Erdbau für die Straßenverbreiterung nahezu abgeschlossen ist, stehen nun die Asphaltierungsarbeiten auf dem rund 1,6 km langen Baubereich der Bundesstraße an. Neben dem Asphalteinbau müssen abschließende Umbauarbeiten auf der südlichen Seite der Anschlussstelle Weichering durchgeführt werden. Zudem wird der Lärmschutzwall nahe der Osterfeldsiedlung fertiggestellt und die Straßenbankette hergestellt sowie neue Schutzplanken geschlagen, die Beschilderungen aufgestellt, die Markierung aufgebracht und die Leitpfosten gesetzt. Die Vollsperrung wird auch genutzt, um die durch Risse und Verdrückungen geschädigte Fahrbahn der B 16 zwischen der Einmündung zur FBG und der Anschlussstelle Weichering auf rund 1,5 Kilometern zu sanieren.
Die Vollsperrung soll bis voraussichtlich bis Freitag, 15. Dezember, dauern. Der Verkehr aus Richtung Neuburg nach Ingolstadt wird ab der Zeller Kreuzung über die Staatsstraße 2043 – Kreisverkehr Karlshuld – Staatsstraße 2049 – Neuschwetzingen – Staatsstraße 2048 – Lichtenau und dann zurück auf die B 16 geführt. Der Verkehr aus Ingolstadt nach Neuburg wird weiterhin auf der parallel und nördlich zur B 16 verlaufenden Gemeindeverbindungsstraße bis zur Anschlussstelle Weichering geführt und von dort auf die Kreisstraße ND 18 – Weichering und bei Maxweiler zurück auf die B 16 geleitet. Beide Umleitungsstrecken sind örtlich beschildert.
Die Umleitungsführung wurde gemeinsam mit den betroffenen Gemeinden, der Polizei sowie der Verkehrsbehörde am Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen abgestimmt und festgelegt. Da die Umleitungsstrecken durch Ortsdurchfahrten führen, wird die Polizei im Rahmen ihrer Möglichkeiten Geschwindigkeitsüberwachungen durchführen. Die Gesamtkosten der Maßnahme betragen voraussichtlich rund 2,5 Millionen Euro und werden von der Bundesrepublik Deutschland als zuständigem Straßenbaulastträger getragen. Das Staatliche Bauamt Ingolstadt bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis für die dringend erforderlichen Arbeiten und die damit verbundenen Behinderungen.
Blau eingezeichnet ist die Umleitungsstrecke für den Verkehr in Fahrtrichtung Neuburg, grün dargestellt die Umleitungsstrecke für den Verkehr in Fahrtrichtung Ingolstadt. Grafik: Staatliches Bauamt Ingolstadt
Kommentare
Einen Kommentar schreiben
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.