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Jugendmusikanten-Stammtisch

(Rohrbach, wk)

Wie die Alten, so die Jungen. - Am Sonntagnachmittag trafen sich jugendliche Volksmusikanten mit ihren Eltern und Musiklehrerinnen zum Jugendmusikanten-Stammtisch im Gasthaus Alter Wirt, einer Veranstaltung des Vereins Bayern, Brauch und Volksmusik. Eine gemischte Schar von Buben und Mädeln im Alter zwischen sieben und fünfzehn Jahren hatte ihre Instrumente dabei und zeigten ein teilweise schon recht beachtliches Können.


Vereinsvorsitzende Renate Stallmeister freute sich über den jugendlichen Nachwuchs, hätte sich aber etwas mehr Publikum gewünscht, denn für die Jugend sei ein donnernder Applaus Lohn und Dank für ihren Lern- und Übungseifer. Die bekannte Volksmusikerin Rosa Karger aus Burgstall stellte die einzelnen Gruppen vor und moderierte. Gekommen waren neben ihren eigenen SchülerInnen auch die von Elisabeth Rottler aus Geisenfeld und Brigitte Gänsheimer aus Dietersdorf und Karoline Frey mit ihren beiden Töchtern aus Ernsgaden. Sie alle zeigten ihr Können im Spiel als Trio, im Duett, Quartett oder auch Solo.

 
Es musizierten Michael und Rebecca (beide 13 Jahre), Lara (15), Simon (11), Leon und Martin (beide 13), Sarah und Leoni (beide 12), Jonas und Andreas (beide 7), Matthias (9) und Theresa (10). Während die meisten von ihnen brav ihre Notenblätter vor sich liegen hatten, spielte Leon mit seiner Steirischen total frei, ohne Noten, ebenso der Martin auf seiner Gitarre.

Die Musiklehrerinnen begleiteten ihre SchülerInnen zwar immer leicht, doch der Hauptpart lag bei den Jugendlichen und Kindern.

 

Rosa Karger hatte eine Dreiergruppe mit Kindern zwischen 7 und 10 Jahren dabei und die Größeren waren zwischen 13 und 15 Jahre alt – alle sieben spielten dann auch zusammen den „Hexenlandler“ und zeigten dabei bereits ein sehr gutes Zusammenspiel.

 

Karoline Frey mit Töchter steuerten Harfenmusik und Gesang zum Nachmittag bei unter anderem mit dem Lied „Es geht nichts über die Gemütlichkeit“ und die 8-jährige Tochter Magdalena spielte schon recht gekonnt eine irisches Musikstück auf der „großen“ Harfe der Mama, denn zu Hause übt sie eigentlich auf einer kleineren Harfe. Bei allen Kindern gab es nach jedem Musikstück tollen Applaus der Gäste im Saal und zum Abschluss der Veranstaltung erhielten alle Kinder eine Urkunde von Renate Stallmeister, außerdem kleine Geschenke und süße Leckereien; außerdem konnten sie sich bedienen bei den ausgelegten Noten- und Liederheften des Musikarchivs Oberbayern und sich mit Übungsmaterial eindecken.
 

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