620 Dienstjahre
(Pfaffenhofen, hal/hr)Dank für treue Dienste: Die langjährigen Mitarbeiter der Sparkasse Pfaffenhofen mit Vorstandsvorsitzendem Norbert Lienhardt (stehend rechts), Vorstand Stefan Maier (stehend links), dem Leiter der Personalabteilung Johann Kreitmayr (stehend 3. von links) und Personalrats-Vorsitzendem Harald Seufer (stehend 2. von rechts). Foto: Manfred Hailer
Vier Mal 40 Jahre, fünf Mal 30 Jahre, zehn Mal 25 Jahre und drei Mal 20 Jahre: Für ihre langjährige Treue zur Sparkasse Pfaffenhofen wurden jetzt 22 Angestellte geehrt. Vorstandsvorsitzender Norbert Lienhardt sprach ihnen im Namen des Vorstands herzlichen Dank und höchste Wertschätzung für die geleistete Arbeit und Loyalität über Jahrzehnte aus. Hochgerechnet bringen sie es auf insgesamt 620 Dienstjahre und somit 620 Jahre Verbundenheit mit der Sparkasse.
„Vertrauen ist Mut und Treue ist Kraft“. Unter dieses Zitat der österreichischen Schriftstellerin und Erzählerin Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916) stellte Sparkassen-Chef Lienhardt seine Rede bei der Dienstjubiläumsfeier im Rahmen eines festlichen Abendessens. Mit dabei auch Partner und Führungskräfte der Jubilare.
Der Sparkassenchef: „Das große Vertrauen über einen so langen Zeitraum macht immer wieder neuen Mut, uns den Herausforderungen weiter offensiv zu stellen. Die Kraft dazu schöpfen wir aus der Treue unserer Mitarbeiter.“ Viele der Geehrten arbeiten dabei bereits ihr ganzes Berufsleben für die Sparkasse Pfaffenhofen. Diese außergewöhnliche Treue und Loyalität sei ein wichtiger Erfolgsfaktor, betonte Lienhardt.
Der Vorstandsvorsitzende erinnerte weiter an den revolutionären technologischen Wandel, den vor allem die 40-jährigen Jubilare an ihrem Arbeitsplatz mitgemacht haben. Hand in Hand mit einer prägnanten Veränderung im Kundenverhalten, das immer anspruchsvoller, individueller und digitaler wird. Norbert Lienhardt: „Mit dem Fortschritt und seinem Tempo Schritt zu halten, wird gerade für kleinere Sparkassen immer schwieriger.“
Trotzdem gab er sich optimistisch, dass die Sparkasse Pfaffenhofen – vor allem auch beim aktuell beherrschenden Thema Digitalisierung – die Weichen für die Zukunft richtig gestellt hat. Und dass die Erfolgsgeschichte der letzten Jahrzehnte weitergeschrieben werden kann. Seine Aussage untermauerte Norbert Lienhardt auch mit Zahlen, ausgehend vom Jahresabschluss zum 31.12.1977. Seither konnten Bilanzsumme, Kreditgeschäft und Kundeneinlagen über die ganzen 40 Jahre gesehen um jeweils 5 bis 6 % pro Jahr (!) gesteigert werden. Und das Eigenkapital ist sogar um 8 % pro Jahr von 14,2 Mio. DM auf heute 175 Millionen Euro gewachsen. „Über eine solche Performance wäre jeder Spitzenfondsmanager froh“, so Lienhardt.
Aber nicht nur im Sinne des „Zählens-Messens-und-Wiegens“ habe man gemeinsam viel erreicht, sondern auch in der Art und Weise des Umgangs. Damit habe man ein ganz entscheidendes „Asset“ geschaffen: einander vertrauen zu können. Der Sparkassen-Chef würdigte den Anteil aller Mitarbeiter/-innen und besonders natürlich der Dienstjubilare an dieser rundum positiven Entwicklung: „Sie sind das größte Kapital unseres Hauses. Sie haben durch Ihre Arbeit die Sparkasse Pfaffenhofen so lebendig und erfolgreich gemacht.“
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