Mongolei trifft Mainburg
(Mainburg, ce)
Über achttausend Kilometer entfernt liegt Ulan Bator, die Hauptstadt der Mongolei. Fünf junge Informatiker aus der Millionenstadt hielten sich beruflich für einige Wochen in München auf und wollten Bayern erkunden – fern ab von den üblichen Touristenattraktionen, die sie schon kennen.
Ihre Begleiterin hatte vor kurzem zufällig Mainburg entdeckt und sich sofort in die Hopfenstadt verliebt: "Ein Kleinod" schwärmte sie und so verbrachten die mongolischen Gäste einen Tag in der Stadt. Die fünf jungen Mongolen sprachen englisch und teils sehr gut deutsch, interessiert folgten sie der Stadtführung. Sie besuchten Kirche und Eiskeller, lauschten den Ausführungen über Bier und Hopfen.
Respektvoll bewunderten die Buddhisten die Stadtparrkirche, erkannten Gemeinsamkeiten im Glauben. Besonders begeistert waren sie vom höflichen und fröhlichen Umgang der Mainburger, daß man sich einfach auf der Straße grüßt kannten sie gar nicht.
Danach ging es ins Stadtmuseum. Die Informatiker bestaunten Max, die Riesenschildkröte, waren angetan von den alten Trachten und Handwerksgeräten und erfreuten sich an den detailreichen Bildern des Malers Scharf. Dass die Bilder nicht verkauft, sondern einfach nur ausgestellt werden, konnten die Gäste so gar nicht glauben.
Sie fotografierten fleißig, Eindrücke aus Mainburg werden also demnächst in der Mongolei kursieren und ihre Organisatorin war sich sicher: Mainburg ist einen Besuch wert, sie wird mit weiteren Gruppen anreisen.
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