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"Herrliche Grazien"

(Rohrbach, wk)

Zu einer Travestie-Show strömten die Menschen aller Altersgruppen, egal ob Männlein oder Weiblein, ins Gasthaus „Alter Wirt“ nach Rohrbach. Der Saal war bis auf den letzten Platz ausverkauft und die Spannung im Saal war vor Beginn mit Händen zu greifen. Das Programm „Träume“ stand für das 10-jährige Bühnenjubiläum der Hauptperson Jaqueline Mattel.


Die Kunstperson Jaqueline Mattel war vielen Besuchern keine Unbekannte, denn der Darsteller Werner Schenker trat mit seiner Travestie-Show bereits einige Male in Rohrbach auf und die Besucher waren gespannt, was er ihnen in seiner Jubiläums-Show bieten würde. Und da niemand glauben sollte, dass Jaqueline Mattel schnell in Vergessenheit gerät, trat sie vor den Vorhang mit dem Lied „Ich bin noch da“ von Queen Bee. Und dann ging es Schlag auf Schlag. Songs und Kostüme wechselten sich ab, jeder Song mit einem neuen Kostüm und zur Unterstützung hatte „Jaqueline Mattel“ sind Unterstützung von „Elvira Extasia“ mitgebracht und als Überraschungsgast kam dann noch „Mandy Montana“ hinzu, die schon früher gemeinsame Auftritte mit „Jaqueline“ hatte.

 

 

Mandy Montana als Überraschungsgast

 

 
Die bunten Scheinwerfer tauchten den großen Saal in rotes, blaues, grüne Licht, Nebelschaden wogten von der Bühne herab und die „Künstlerinnen“ performten die Songs mit oft theatralischen Grimassen und Mundbewegungen, die das Publikum immer wieder zum Lachern und rauschendem Beifall brachte. Und das Publikum wurde von den drei Darstellerinnen auch immer wieder mit einbezogen, indem sie von der Bühne runter durch die Reihen gingen und mit flotten Sprüchen oder sanftem Tätscheln Männer und Frauen „anmachten“. Lacher waren ihnen dabei immer garantiert. Viel Spaß hatten auch Männer und Frauen bei einer Polonaise durch den Saal unter Führung von Jaqueline oder auch vier Männer auf der Bühne, die von „Elvira“ auf die Bühne geholt wurden um eine sportliche „Kunstturn-Figur“ zu machen. Ebenfalls viel Beifall gab es als „Jaqueline“ im Dirndl einen Jodelsong performte und sich dabei fast die Zunge verrenkte, wie es schien.


Insgesamt brachten die „Herrlichen Grazien“ eine rasante, bunte Show auf die Bühne und ins Publikum mit tollen Kostümen, vielen schrillen Überzeichnungen, flotten Kostümwechseln, herrlichen Grimassen, Bewegungen, viel Witz und Ironie in ihren verschiedensten Rollen.

 
 

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