Vorweihnachtlicher Musikantenstammtisch
(Rohrbach, wk)Musikanten der Region treffen sich allmonatlich im Rohrbacher Gasthaus „Alter Wirt“, um gemeinsam zu musizieren. Diese Tradition wird schon sehr lange gepflegt und lockt auch immer wieder Freunde der bairischen Volksmusik an, so wie auch an diesem Mittwoch. Die stade Vorweihnachtszeit zeigt aber, dass Musiker und Gäste viele Termine haben.
So war es auch nicht verwunderlich, dass der Musikantenstammtisch, den die Vorsitzende Renate Stallmeister vom Verein Bayern Brauch und Volksmusik organisiert, nicht so stark besetzt war wie es sonst selbst bei großer Sommerhitze üblich war. Aber an diesem Abend war wieder die „Hauskapelle“ des Vereins anwesend, die „Z´amgwürfelt´n“ aus der Pfaffenhofener Stadtkapelle. Und wenn die sechs Musikerinnen und Musiker loslegen mit Akkordeon, Klarinette, Trompete, Tuba, Bariton-Horn und Kontrabass, dann bebt der Saal und füllt sich mit dem Klang der Instrumente. Etwas ruhiger und an heimelige Skihütten-Abende erinnernd ist es dann, wenn Gabi Hamberger Akkordeon spielt oder der Schorsch mit Akkordeon und Gitarrenbegleitung von den „Zámgwürfelt´n“. So kommt dann doch die vorweihnachtliche Stimmung auf, die sonst in der hektischen (staden) Zeit nicht so recht zu spüren ist, wenn die Menschen von Geschäft zu Geschäft laufen, um Geschenke einzukaufen.
Renate Stallmeister, die Vorsitzende des Vereins Bayern Brauch und Volksmusik, freute sich auf jeden Fall über die eingetroffenen Musiker und Gäste. Sie verkündete den Termin für die Weihnachtsfeier (16.12. „Alter Wirt“) und die nächste Mitgliederversammlung (13.1.2018), auf der im zweiten Anlauf versucht werden soll, einen neuen Vorstand für den Verein zu wählen. Die von ihr bisher geführten Gespräche lassen sie hoffen. Sie musste den Gästen aber auch die traurige Mitteilung machen, dass ein langjähriger Musiker der „Z´amgwürfelt´n“ und der Stadtkapelle, der Baritonhorn-Spieler Alfred Hogl, verstorben sei und nach einer Gedenkminute für ihn gab es von ihr und Vorstandsmitglied Erika Kistler für jeden Gast und Musiker einen Schoko-Nikolaus.
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