Weihnachtszauber und viel Schnee
Zum zweiten Adventswochenende verwandelte sich der Platz zwischen Rathaus und Stadtpfarrkirche in ein leuchtendes und klingendes Weihnachtsparadies. Pünktlich zum Sonntag ließ es Petrus kräftig schneien, sodass der Rathausplatz zu einer weißen Winterwunderlandschaft wurde. Da machte das Schlendern mit einer Tasse Punsch oder Glühwein in der Hand gleich doppelt so viel Freude.
Auch in diesem Jahr setzte man wieder auf das bewährte Konzept der kleinen aber feinen Budenstadt mit vielen Attraktionen. Ein reiches und vielfältiges Bühnenprogramm erklang auf der großen Veranstaltungsbühne. Es wurde von Chören und Instrumentalgruppen wie der Jugend- und Stadtkappelle, der städtischen Musikschule, von MAI-Blech, den Jagdhornbläsern St. Hubertus sowie dem „Mäuse- und Kinderchor“ der Pfarrei Sandelzhausen mitgestaltet.
Die Aussteller warteten mit allerlei Waren und Besonderheiten: von Christbaumschmuck und Bastelartikeln über hochwertigen Schmuck und Fairtradewaren bis hin zu Kreativem aus Wachs oder Papier. Da war es jedem selbst überlassen, ob er einfach nur bestaunen oder Geschenke kaufen wollte. Das gastronomische Angebot lockte unter anderem mit duftenden Waffeln, Kürbissuppe, Bratwurst und Steaksemmeln. Unter den Rathausbögen konnten die Kleinen unter Anleitung Musikinstrumente basteln oder bekamen weihnachtliche Geschichten vorgelesen.
Am Samstagabend trat das bekannte Duo „Sauglocknläuten“ mit Ritsch Ermeier und Walter Zinkl auf. Mit ihrem lustig hintersinnigen Blick auf die „staade Zeit“, aus denen die beiden Lieder wie den „Konsumrausch-Zwiefachen“ komponieren brachten sie die Besucher zum Schmunzeln. Was sich die Frau 2017 laut Statistik zu Weihnachten wünscht? Genau, einen Thermomix!, sagt Ritsch Ermeier und schmetterte mit seinem Partner das Lied vom „Heiligen Sankt Thermomix“ in die Menge.
Gemütlich wurde es mit dem Regensburger Acoustic – Duo Hannes Keseberg und Matthias Seitz. Sie interpretierten Weihnachtsohrwürmer der 50 bis 70er Jahre und zauberten eine heimelige Atmosphäre in Mainburgs guter Stube.
Genau richtig bei der Kälte kommt die Feuerzangenbowle frisch aus dem dampfenden Kessel
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