Neue Gästeführer in Ausbildung
(Mainburg, ce)Bürgermeister Josef Reiser (links) mit den zukünftigen Stadtführern und Winfried Stark (rechts), Leiter des Stadtführer-Vereins
Drei Jahre nach dem Beginn der Stadtführungen steigt die Nachfrage weiter, die Zahl der aktiven Gästeführer ging dagegen etwas zurück. Die Turnusführungen sind weiter gefragt und beliebt, und sobald sich die Stadtführer neue Themen ausdenken, stehen die Mainburger begeistert bereit. Egal ob Hopfen- und Bier oder Fackelführung zu Weihnachten, die Touren werden gerne besucht.
Lange vorbei sind die Zeiten, in denen es ausreichte, als Stadtführer ein paar Jahreszahlen zu kennen. Die "die Kunst des Führens" ist gefragt, und die lernt niemand ohne Ausbildung. Vier zukünftige Stadtführer trafen sich daher zur Auftaktveranstaltung für die Schulung im Rathaus. Ein in der Hallertau bestens bekannter Musiker ist darunter, ein Lehrer, eine Tourismusexpertin und ein Betriebswirt. Zusammen sprechen sie vier Fremdsprachen – und bayrisch, wie zwei von ihnen fröhlich betonen. Damit werden sie ganz sicher allen Anfragen gerecht werden. Über die Weihnachtstage vertiefen sich die zukünftigen Gästeführer erst einmal in die Stadtgeschichte.
Bürgermeister Josef Reiser begrüsste die "Azubis" in seinem Büro und freute sich, dass Mainburg so gut ankommt. Er versprach, bei jedem einmal eine Stadtführung mitzumachen und wünschte allen viel Spaß bei der Ausbildung. An mehreren Abenden werden die zukünftigen Gästeführer nun Theorie und Praxis sowie die Stadtgeschichte in allen Details pauken. Danach geht es hinaus in die Stadt. Sie arbeiten Routen und Themen aus, lernen vor einer Gruppe zu stehen und mögliche Schwierigkeiten souverän zu bewältigen. Ab März können sie dann selber durch die Stadt führen, die Mainburger dürfen sich schon jetzt auf spannende neue Touren freuen.
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