A staade Stund´in Pfahofa
(Pfaffenhofen, mh)
Die Veranstaltung im Pfaffenhofener Haus der Begegnung am Tag vor Weihnachten, hat eine gewisse Tradition, wird aber, von Günther Hausner immer wieder neu arrangiert. Mit seinen Töchtern, Franziska am Keyboard und Barbara an den Blockflöten, zieht der Musiklehrer jedes Jahr ein treues Publikum an.
Der Förderkreis für Volksmusik, Lied und Tanz in der Vhs Pfaffenhofen zeichnet für viele Projekte die Günther Hausner betreibt. Im Vordergrund steht die alte Musik, mit oder ohne Gesang, die immer wieder durch amüsante Texte aufgelockert wird. Woher Hausner das ganze Material hat, ist wohl sein Geheimnis, auf jeden Fall gräbt er immer wieder noch nie gehörte Texte aus.
Das musikalische Spiel mit seinen Töchtern zeichnet sich durch Genauigkeit und Harmonie aus. Beachtlich ist die klare und einfühlsame Erzählstimme von Barbara Hausner, die unaufdringlich ins Ohr wandert. Die Zugabe war so eine Erzählung, nur mit einem Spot beleuchtet, entführte uns Barbara in den Beziehungskosmos von Wind und Weide. Das sehr nachdenkliche Ende hielt die Zuschauer/hörer noch minutenlang im Bann. Erst langsam lösten sich die Menschen aus den letzten Momenten der Geschichte, über die sie sicher viel „nachzusinnieren“ haben.
Sehr schön gemacht, stimmungsvoll und doch amüsant, die Hausner Hausmusik kann das halt.
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