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Fröhliche Lieder gegen trübe Stimmung

(Fahlenbach, wk)

Der Winter zeigt in diesem Jahr weder Schnee noch Eis, sondern viel Regen, dunkle Wolken und Nebel. Was hilft da wohl gegen eine trübe Stimmung, um das Gemüt aufzuheitern? – Fröhliche Lieder, die für das monatliche Wirtshaussingen im Vereinsheim Fahlenbach von den Musikanten Rosa Karger und Max Beer ausgesucht wurden.


Weihnachten ist vorbei und der Saal im Vereinsheim war wieder sehr gut besucht, so dass es kaum noch ein freies Plätzchen gab, da scheinbar auch einige Neulinge zu den vielen Sängerinnen und Sängern gestossen waren. Musikalisch alles fest im Griff hatten Rosa Karger (Gitarre), Max Beer (Zither), Karoline Frey (Harfe) und Elisabeth Rottler (Gitarre), aber Rosa Karger brachte mit ihrer guten Laune die Anwesenden in gute Stimmung. Das „Lied zum Neujahrsanfang“, das üblicherweise in Kirchen am 1. Januar gesungen wird (dem Hochfest der Gottesmutter und dem Fest der Beschneidung Jesu), wurde zwar im Laufe der Jahre immer wieder moduliert, doch der brauchtümliche Ruf „Ein neu´s Jahr geht uns hereina“ ist geblieben.

 
Mit viel Schwung ging es weiter mit dem Lied „Ja, wos gibt´s denn hier aaf d´Nacht“ mit der lustigen Antwort „…heit gibt´s Rehragout“, auch abgewandelt mit „Leberkas“, „Steckerlfisch“ und „was von der toten Sau“ – die Strophen ließen sich unendlich fortsetzen und führten zu vielen Lachern. Und mit „Is a lustige Stund“ kam Schwung in die Freunde des Gesangs bairischer Volkslieder. Dazu dann noch „Heiratn mog i niat“ mit allen lustigen Begründungen (es ist zu früh; ich brauch noch keinen Wärmstein; Geld regiert die Welt…). - Bairische Lieder, wie voll aus dem Leben gegriffen – ein gemeinsames Singen, das allen Freude machte und das trübe Winterwetter vergessen ließ.
 

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