Wenn der „Dackel dackelt“
(Wolnzach, ted)Selten war der Stilwirt so voll. Das lag an der staden Zeit nach den Feiertagen, aber noch mehr am Auftritt einer der besten Bands Bayerns: Rad Gambo mit Frontmann „Dackel“ Hirmer. Schon oft saß er bei seinem Freund Muskel auf der Bühne. Aber so gut war er noch nie. Der Dackel „dackelte“ bei seinem nachgezogenen Weihnachtskonzert, entlocke sich extreme Laute. Alles passte.
Dackel Hirmer und seine Formation Rad Gambo sind beim Stilwirt zuhause. Aber so rund lief es beim Auftritt am Dienstag selten. Die Gäste standen bis auf die Staße. Das heizt einen Vollblutmusiker an. So gab der Dackel ein Superkonzert aus neuen Liedern und seinen Klassikern, bei denen das Publikum mitsang. Neu im Rampenlicht: Alexandra Merl am Bass. Ihr Debut wurde genau beobachtet. Sie sprang für den verhinderten Erwin Schmidl ein. Für ihn musste der Dackel die Einführungstexte übernehmen. Alexandra begeisterte, wenn auch noch etwas verlegen. Ihre Griffe saßen. Vielleicht auch ein Grund für Dackels Höchstform. Ebenso in Ausnahmestimmung und mit gewohnt hartem Schlag: Gerhard Spreng am Ludwig. Seit wann tritt er mit Handschuhen auf?
Auf jeden Fall: der Zeitpunkt im Jahr ist ideal. Noch stehen sonst keine Termine und die Leute haben Zeit. Rad Gambo at its best.
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