Fotonachlass biete spannende Einblicke
(Mainburg, ce)Museumsleiterin Renate Buchberger mit Kulturwissenschaftlerin Cordula Böll und den Foto-Ordnern
Durch einen glücklichen Zufall gelangte der Nachlass des Fotografen Gschwendtner an das Stadtmuseum. Das ergriff die Gelegenheit, sicherte sich Fotos, Negative und die Bildrechte. Die Aufnahmen aus den 40er und 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts entpuppten sich als wahrer Schatz.
Zeitgeschichte wird damit greifbar, den Gschwendtner war ein professioneller Fotograf. Er fing Menschen, Gebäude und Situationen ein, arrangierte sie dabei so geschickt vor der Kamera, dass vieles wie Schnappschüsse wirkt.
Der Nachlass schlummerte im Museumsbüro, bis er in den letzten Monaten von Museumsleiterin Renate Buchberger zusammen mit Kulturwissenschaftlerin Cordula Böll bearbeitet wurde. Insgesamt wurden über 5.000 Bilder digitalisiert und die Negative dabei in Positive umgewandelt. Alle wurden museumsgerecht in Pergamin verpackt, nummeriert und mit Schlagwörtern versehen. So stehen sie auch einer zukünftigen Nutzung oder Ausstellung zur Verfügung.
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