10.000-Häuser-Programm startet wieder
(Pfaffenhofen, hal/rt)Symbolbild: Pixabay
Das in der Vergangenheit bereits erfolgreiche bayerische 10.000-Häuser-Programm startet 2018 in eine neue Runde. Die Förderung unterstützt Eigentümer und Bauherren, die in energieeffiziente Maßnahmen investieren möchten. „Anträge können einfach und direkt über das Online-Portal www.energiebonus.bayern gestellt werden“, teilt dazu der CSU-Landtagsabgeordnete Karl Straub mit.
Er sei sehr froh darüber, dass das Programm am 1. Februar erneut startet. Die letztjährige Tranche im Programmteil „EnergieSystemHaus“ mit 1.300 Förderfällen sei wegen des großen Erfolgs frühzeitig ausgeschöpft gewesen. „Um bayerische Bauherren, die in energieeffiziente Maßnahmen investieren möchten, weiterhin zu fördern, stellen wir in 2018 Mittel für insgesamt 3.700 Förderungen im Programmteil ‚EnergieSystemHaus‘ zur Verfügung und werden damit mehr Vorhaben unterstützen als in den Vorjahren“, so Straub.
Damit würden technische Innovationen, Gebäudesanierung, Gebäudeeffizienz und vor allem die Integration der Gebäude in das Energiesystem der Zukunft noch stärker unterstützt. Vor allem würden konkrete Maßnahmen gefördert, die es ermöglichen, Energie zu speichern, den Energiebezug zu flexibilisieren und zukunftsfähige Gebäude zu schaffen.
Das 10.000-Häuser-Programm erfahre auch in Fachkreisen hohe Zustimmung und Anerkennung, so Straub. Zusammen mit einem wissenschaftlichen Partner, dem Bayerischen Zentrum für Angewandte Energieforschung sei das Programm kontinuierlich weiterentwickelt worden. So seien laufend neue Techniken bewertet und einige in die Förderung aufgenommen worden, wie beispielsweise hocheffiziente Luft-Wasser-Wärmepumpen mit Energiemanagementsystem. Die durchweg hohen Antragszahlen seit 2015 zeigten, dass das 10.000-Häuser-Programm optimal auf den Bedarf der bayerischen Bauherren und Immobilien-eigentümer zugeschnitten sei. Straub hoffe, „ dass viele unserer Landkreisbürger auf dieses Programm aufmerksam werden und die Förderung in Anspruch nehmen können!“
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