Lasst uns tanzen!
(Nandlstadt, sia)
Es war ein ständiges Kommen und Gehen in der Nandlstädter Hopfenhalle. 800 Kinder und Jugendliche mit Betreuern, Eltern und Großeltern aus fünf Landkreisen gaben sich am Sonntag den ganzen Tag über die Klinke in die Hand. Bereits zum 6. Mal in Folge organisierte das Team der Dancing Angels ein Nachwuchs-Showtanz-Festival.
Man sieht sich, man kennt sich untereinander. Einige der Tanzgruppen sind schon von Anfang an treue Begleiter und kommen jedes Jahr zum Nachwuchs-Showtanz-Festival. Aber es waren auch Gruppen dabei, die am Sonntag in Nandlstadt ihre Premiere feierten und das erste Mal mittanzten. Über 800 Kinder und Jugendliche zeigten im Viertelstundentakt ihr Können auf der Bühne. Da herrschte von 9.30 Uhr vormittags bis 20.00 Uhr am Abend ein straffes Programm ohne Pause. Angemeldet waren 40 Gruppen, davon mussten sich leider kurzfristig 3 Gruppen krankheitsbedingt wieder abmelden.
Die vielen Faschingsauftritte sind mit Bravour überstanden und es geht gleich weiter mit dem Tanzen. Es wären mehr Anmeldungen gewesen, aber bei 40 Gruppen ist Schluss. Mehr können wir in dem Zeitraum nicht annehmen, so Jens-Uwe Klein, der Vorsitzende der Dancing Angels und stellvertretender Bürgermeister von Nandlstadt. Für Kinder ist in dem Bereich Showtanz immer wenig geboten, es ist aber wichtig dass sie eine Bühne bekommen, um sich präsentieren zu können. Dabei herrscht keinerlei Wettbewerbsgedanke, es wird niemand bewertet oder benotet. Die Kinder und Jugendlichen sollen nur zeigen können, was sie im Fasching gelernt haben.
Daneben bot die Hopfenhalle mit 400 Sitzplätzen auch für die vielen Zuschauer die Möglichkeit sich alles in Ruhe anzusehen, etwas zu trinken oder zu essen. Für ausreichend Verpflegung sorgte Anthofer-Catering aus Mainburg, die über das nötige Know-how verfügen, den Ansturm der Besucher zu bewältigen, so Klein.
Um so ein riesen Event auf die Beine stellen zu können sind natürlich auch Gewerbetreibende nötig, die das Ganze finanziell unterstützen. Wir versuchen umliegende Unternehmen mit einzubeziehen, denn es entstehen dabei selbstverständlich Kosten, so der Vorsitzende weiter. Um die finanzielle Seite machten sich die Kinder und Jugendlichen allerdings keine Sorgen, sie tanzten und hatten jede Menge Spaß.
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