Pfaffenhofen Musterstadt für Einzelhandel
(Wolnzach/München, ted)Großer Bahnhof im Münchner Wirtschaftsministerium. Ministerin Ilse Aigner zeichnet Pfaffenhofen mit einer Urkunde aus, als mustergültige Einkaufsstadt, weil das klassische Angebot mit digitaler Plattform unterlegt wird. „Besser daheim“ als eigene Marke wird am 17.3. anlaufen. Rund 50 Einzelhändler sind mit im digitalen Boot. Im Film existiert die Version aber jetzt schon. Das erhielten nur Pfaffenhofen, Günzburg und Coburg, ausgewählt als zu entwickelnde digitale Einkaufsstädte Bayerns.
Philip Schleef ist Mr. Digitale Einkaufsstadt Pfaffenhofen, in Wirklichkeit wie im Film. Er fährt die über Internet bestellten Blumen per Rad selbst aus. Zumindest jetzt noch. Von den Einzelhändlern wurde Mathias Kratzer in München mit auf die Bühne gebeten, zusammen mit Stadtentwickler Matthias Scholz. Ihnen stellte Moderator Bernhard Mahler, hauptamtlicher Pressesprecher der Stadt Neuburg/Donau, Fragen zur Genesis des Projekts. Die Strapazen des Gewinnens von Teilnehmern am Projekt waren vergessen, nun strahlten alle als bayernweite Champions. Die drei auserwählten Städte wurden trainiert hin auf die digitale Ergänzung des stationären Angebots. Anders geht es nicht mehr.
Für Pfaffenhofen schulte das BBE, also der Einzelhandelsverband, selbst. Ernst Läuger, Präsident des Handelsverbands Bayern, hielt deshalb ein zweites Grußwort. Sarah Straub mit Band übernahm die musikalische Begleitung – wie es für einen Staatsakt angemessen ist. Eigentlich ist sie eine Doktorin der Psychologie. Also Stars unter sich.Es bedarf solch hoher Anerkennung, um das Projekt Digitale Einkaufsstadt in Pfaffenhofen ganz hoch aufzuhängen. Quasi eine Art Landesgartenschau für den Pfaffenhofener Einzelhandel.
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