Zum ersten Mal Frau an der Spitze der Kolpingfamilie
(Mainburg, hal/sh)(Foto: hb) Rainer Neubauer gratulierte seiner Nachfolgerin Nicole Stuber-Haberländer zur Wahl als Vorsitzende der Mainburger Kolpingsfamilie.
Eine bemerkenswerte Personalie meldet die Mainburger Kolpingsfamilie. Erstmals in der 123-jährigen Geschichte des Gesellenvereins in der Hopfenstadt steht mit Nicole Stuber-Haberländer eine Frau an der Spitze. Die 43-jährige Immobilienwirtin gehört dem katholischen Sozialverband seit 1985 an und arbeitete bisher schon als Beauftragte für den Bereich „Jugend und Familie“ im Vorstandsgremium mit.
Die neu gewählte Vorsitzende stellte ein Zitat von Adolph Kolping an den Anfang ihrer neuen Tätigkeit: „Die Nöte der Zeit werden Euch lehren, was zu tun ist.“ Nicole Stuber-Haberländer hofft, dass sich auch in Zukunft alle Katholiken und vor allem junge Familien im Kolpingskreis wohlfühlen.
Dass im Gesellenverein viel geboten wird, betonte Rainer Neubauer, der nach zwölf Jahren als Vorsitzender nicht mehr kandidiert hatte. Er blickte auf ein Jahr mit vielen Veranstaltungen zurück, darunter das Gesellenkranzl, zwei Altkleidersammlungen, das Sommerfest, das Fastensuppenessen, den Nikolausdienst oder das Kolpinggedenken. Mit dem Erlös aus verschiedenen Aktivitäten konnte die Kolpingsfamilie erneut diverse soziale Projekte unterstützen.
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