Eine herausragende Bedeutung
(Wolnzach, hr)Das Hopfenmuseum stand in den vergangenen Monaten oft in den Schlagzeilen. Dabei ging es vor allem um die geplanten Sanierungsarbeiten am Dach und den Brandschutz. Rund eine Dreiviertelmillion soll in beide Vorhaben fließen. Nichtsdestotrotz betonte Astrid Pellengahr, die Leiterin der nichtstaatlichen Museen in Bayern, die herausragende Bedeutung des Hopfenmuseums.
16.000 Besucher besichtigen jährlich die Ausstellung rund um das grüne Gold, informieren sich dabei über die Geschichte des Anbaus und probieren vielleicht auch das ein oder andere Bier. Es ist eine Erfolgsgeschichte, das bestätigte auch Astrid Pellengahr. Sie betreut innerhalb des Freistaates 1260 Museen, das Wolnzacher nimmt aus ihrer Sicht hier dennoch eine besondere Stellung ein. Aus diesem Grund unterstütze sie auch die Aktivitäten des Museumsvereins, insbesondere die Erweiterung des Rennerstadls. Sie sei, so Pellengahr, für die zukünftigen Aufgaben des Museums sinnvoll und notwendig. Zukunftsweisend ist für sie auch die Anschaffung eines Touchtisches.
Im Anschluss an den Vortrag von Astrid Pellengahr standen noch die turnusgemäßen Neuwahlen auf der Tagesordnung. Bis auf den zweiten Vorsitzenden Alois Brummer, der nicht mehr kandidierte, wurden alle Mitglieder des alten Vorstands einstimmig wiedergewählt. Für ihn rückt nun Hans Böswirth aus Buchhof in den Vorstand.
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