Ausstellung „Was geht. Was bleibt. Leben mit Demenz“ eröffnet
(Mainburg, hal/sh)(Foto: Landratsamt) v.l.n.r. Christian Degen (Prokurist Ilmtalklinik GmbH), Gabi Schmid (Seniorenbeauftragte), Ingo Goldammer (Geschäftsführung Ilmtalklinik GmbH) und Landrat Martin Neumeyer
Die Botschaft der Ausstellung, die noch bis zum 22. März 2018 im Foyer des Krankenhauses Mainburg gezeigt wird, ist einfach: Auch ein Leben mit Demenz ist lebenswert! Die Wanderausstellung ist ein Projekt der Bayerischen Demenzstrategie, die darauf abzielt, durch innovative Ansätze und Lösungen den Bewusstseinswandel im Umgang mit der Krankheit voranzutreiben.
In Bayern leben bereits heute über 230.000 Menschen mit Demenz. Aufgrund der demografischen Entwicklung muss in den nächsten Jahren mit einem drastischen Anstieg gerechnet werden. Deswegen ist es der Bayerischen Staatsregierung ein wichtiges Anliegen, das Thema Demenz und die Bedürfnisse der Erkrankten sowie ihrer Angehörigen in die Mitte der Gesellschaft zu rücken. Dazu soll die Wanderausstellung „Was geht. Was bleibt. Leben mit Demenz“ beitragen, die das Zentrum für Chancengleichheit des Landkreises Kelheim derzeit im Foyer des Krankenhauses in Mainburg zeigt.
Zentrales Ausstellungsobjekt ist ein überdimensionales Regal in Kopfform. In den einzelnen Regalfächern werden verschiedene Aspekte des Themas Demenz beleuchtet. Alltagsgegenstände, die in einzelnen Fächern aufgestellt und mit Zitaten versehen sind, veranschaulichen ganz konkret das Leben von Betroffenen und deren Angehörigen.
„Ich freue mich, dass das Landratsamt die Ausstellung im Krankenhaus Mainburg zeigen kann und so Interessierten die Möglichkeit bietet, sich über das Thema Demenz zu informieren“, so Landrat Martin Neumeyer, der auch der 1. Vorsitzende der Alzheimer Gesellschaft für den Landkreis Kelheim e.V. ist.
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