WOLF eröffnet neues Ausbildungszentrum

Als einer der weltweit führenden Anbieter von Heizungs-und Klimasystemen und größter Arbeitgeber in der Region hat sich die Firma Wolf die Rekrutierung von neuen und jungen Mitarbeitern ganz groß auf die Fahne geschrieben. So kam kürzlich ein ganz neues Ausbildungszentrum hinzu, dessen feierliche Eröffnung am Freitag stattfand.

„Wir reden hier über die Zukunft der Azubis. Fragen wie Wo komme ich hin? Mit wem lerne ich und wie lerne ich das? beschäftigen die zukünftigen Mensch, die für uns arbeiten“, dessen ist sich Dr. Thomas Kneipp sicher. Der Vorsitzende der WOLF-Geschäftsführung begrüßte zur offiziell feierlichen Eröffnung neben Mitarbeitern viele Vertreter der Wirtschaft und örtlichen Schulen. Ihnen sowie allen „Jungwölfen und Jungwölfinnen“ stellte er ihr neues Reich vor. Auf etwa 450 qm² Fläche umfasst es fünf Bereiche.

Dort lernen die Auszubildenden z.B. die Bedienung und Wartung typischer Industriemaschinen. An zahlreichen Werkbänken erfahren sie Grundtechniken der Metallverarbeitung wie Fräsen, Bohren oder Schweißen. Eigene Maschinen für Kältetechnik und Mechatronik runden den modernen Trakt ab. „An modernen Arbeitsplätzen wollen wir jungen Mitarbeitern an topmodernen Geräten einen attraktiven Ausbildungsplatz bieten“, sagt Kneipp.

In früheren Jahren gehörte das Gebäude an der Industriestraße der Firma Bayernfass. Der Betrieb in der neuen Ausbildungsstätte läuft seit März. „Hier haben wir mehr Möglichkeiten als im alten Gebäude. Alles ist moderner und übersichtlicher“, sagt der 17-jährige Domenic. Ähnlich begeistert ist auch Azubi Simon (15): „Super finde ich vor allem die Umkleideräume für Mädchen und Jungs mit dem eigenen Aufenthalts-sowie Pausenraum!“.

Durch die sichtbare Modernität und technologische Innovation treffe man, so Kneipp, den Zeitgeist von Industrie 4.0, also der Arbeitswelt der Zukunft und ist damit bestens gerüstet für Veränderungen. Auch Stadtoberhaupt Josef Reiser ist stolz auf die neue Stätte und hofft, dass sie den Azubis beste Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Berufsausbildung bietet: „Was nutzen uns denn Heizungen, wenn niemand sie einbauen kann?“

Bei der anschließenden Erkundungstour überzeugte man sich von der spannenden Vielfalt der hochmodernen Geräte und Maschinen, unter denen sich ein eigener Roboter sowie ein selbstentwickelter 3D-Drucker befinden.