Elektromobilität ist im Alltag angekommen
(Mainburg, sh)Bild: Energieagentur Regensburg
Elektrisch fahren macht Spaß, schont das Klima und ist auch aus wirtschaftlicher Sicht eine Überlegung wert. Das wurde den Zuhörern auf dem Vortrag von Anette Schwabenhaus deutlich gemacht. Klimaschutz und Mobilität sind eng verknüpft, denn Elektrofahrzeuge bieten eine emissionslose Alternative zu Diesel- und Benzin-Autos und ermöglichen so klimafreundliche Mobilität.
Zum Dialogvortrag mit der Beraterin für Elektromobilität (HWK) Annette Schwabenhaus hatte die Energieagentur Regensburg in die Sparkasse Mainburg eingeladen. Auf großes Interesse stieß die Vorstellung unterschiedlicher elektrisch betriebener Fahrzeuge (e-Bikes, e-Lastenräder, E-Roller, e-Autos, e-Lkw, e-Busse usw.) und die exemplarische Berechnung der Wirtschaftlichkeit eines Elektroautos. Die Deutschen fahren im Durchschnitt 30 km pro Tag und behalten ihre Pkw 9,3 Jahre. Ein Elektroauto kann bei der Betrachtung der Gesamtkosten punkten: Denn für z.B. 10.000 € höhere Anschaffungskosten im Vergleich zum Kraftstoff-Pkw verursacht es in der Gesamtzeit maximal gleich viele Kosten
Gerade für PV-Anlagen-Besitzer stellt ein e-Fahrzeug eine interessante Investition dar. Die Speicherkapazität der Autobatterie kann dafür genutzt werden eigenen Sonnenstrom zu speichern. Zwar benötigt die Produktion von Elektrofahrzeugen und Batterien Energie und Rohstoffe, doch das ist auch der Fall für die Erzeugung von Verbrennungsmotoren. Die Lebensdauer einer e-Auto-Batterie wird mit gut 30 Jahren kalkuliert und die Rohstoffe können zu einem großen Anteil recycelt werden.
Ladesäulen werden meist mit Grünstrom beschickt und so hat der Kunde einen geringeren CO2-Fußabdruck als beim Tanken von Benzin oder Diesel.
Im Dialogvortrag wurde diskutiert, dass die Fortbewegung zu Fuß sicher die klimafreundlichste Alternative ist, gefolgt vom Fahrrad.
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