Längste Messe der Welt - "Spiel mit dem Feuer" gehört zur Osternacht
(Mainburg, sh)
Die katholische Pfarrgemeinde beging am Ostersonntag um fünf Uhr früh in eindrucksvoller Weise die zweistündige Feier der Osternacht, der längsten Messe der Welt. Ostern ist das Hochfest der Auferstehung des Herrn. Die Liturgie stellt den Höhepunkt des ganzen Kirchenjahres dar.
Stadtpfarrer Josef Paulus zelebrierte den Osterfestgottesdienst, den der Frauenchor musikalisch mitgestaltete. Stadtpfarrer Josef Paulus betonte zu Beginn seiner Predigt, dass die Menschheit schon oft das „Spiel mit dem Feuer“ unter Beweis gestellt habe. Davon zeugten zahlreiche Kriege in der Vergangenheit und leider auch in der Gegenwart.Die Lichtsymbolik und damit das „Spiel mit dem Feuer“ gehörten zur Osternacht. „Es werde Licht“, so laute Gottes erstes Schöpfungswort. Gott sehe das Licht an und nenne es gut. Den größte Wagemut zeige er in Christus: Aus lauter Liebe zur verlorenen Menschheit schicke er seinen Sohn in die Welt. Jesus sei das Licht, das in der Finsternis leuchte. Wie es der Brauch ist, wurden die Osterspeisen in allen Gottesdiensten ge-segnet. Anschließend freuten sich die Gottesdienstbesucher über Ostereier, die man an sie verteilte.
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