Klausurtagung der Freien Wähler
(Au/Hallertau, sia/hal)
Am vergangenen Wochenende hat sich die Kreistagsfraktion der Freien Wähler zu einer Klausurtagung am Chiemsee getroffen. Dabei wurde über die Arbeit der letzten vier Jahre ein Resümee gezogen. Die Freien Wähler stellen fest, dass viele von ihnen angestoßene Projekte, wie etwa der Bau der Realschulen in Au und Freising, oder auch die Sanierungen und Neubauten im Bereich des Klinikums Freising auf einen guten Weg gebracht sind.
Sie konnten, auch durch die Unterstützung des Herrn Landrat, mit wechselnden Mehrheiten nicht nur beschlossen, sondern zum Teil bereits umgesetzt werden. Die Diskussionen im Vorfeld der Entscheidungen waren oft mühsam. Deshalb ist es umso erfreulicher, dass sich die Maßnahmen heute als große Erfolge für die jeweiligen Orte und damit den Landkreis Freising erweisen.
Leider ist es derzeit um eine Herzensangelegenheit der Freien Wähler, die beruflichen Schulen, sehr ruhig geworden. Daher fordern sie, dass hier seitens des Landkreises wieder mehr Engagement gezeigt wird und die Neubaumaßnahmen zügig in Angriff genommen werden. Diese dulden wirklich keinen Aufschub mehr.
Ferner ist das Klinikum den Freien Wählern natürlich auch künftig sehr wichtig. Deshalb erneuern sie ihre Forderung, vor allem den Bau der Kindertagesstätte wie auch der Personalwohnungen schnellstmöglich zu beginnen.
Weiterhin sehen die Fraktionsmitglieder, nach der hervorragenden Akzeptanz der Realschule in Au, die Notwendigkeit des Baus einer Realschule im westlichen Landkreis. Sinnvollerweise hier in der größten Gemeinde Allershausen. Vor allem, weil damit die Unterversorgung des westlichen Landkreises, im Bereich der weiterführenden Schulen, beseitigt werden würde.
Ebenso wurde im Hinblick auf die Kommunalwahlen in zwei Jahren beschlossen, dass die Freien Wähler in jedem Fall mit einem eigenen Kandidaten, oder einer Kandidatin für das Amt des Landrats antreten werden.
Nur dadurch sehen sie gewährleistet, dass sich auch beim Thema Verhinderung der 3. Startbahn wieder etwas bewegt und es nicht, wie vor kurzem in einem Ort im Umfeld des Flughafens gelesen, dabei bleibt, dass es heißt: „Ich bin der Fluglärm und hier bin ich daheim“.
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