Die Stadt und ihre Berufe
(Mainburg, sh)Die Teilnehmer am "Girls and Boys Day" der Stadt Mainburg mit Hannelore Langwieser (links), Organisatorin Bettina Pichlmaier und Geschäftsleiter Karl Raster (beide 3. Reihe) sowie Leiterin des KiGa Abenteuerland Mirjam Gschlößl und Bibliotheksleiterin Maria Pinsker (2. Reihe v. r.)
Leider nur mäßigen Anklang fand der „Girls and Boys Day“ der Stadt Mainburg, einem Aktionstag zum Zwecke der Berufsorientierung und Lebensplanung. Während in den Vorjahren gut ein Dutzend Mädchen und Jungen in die von der Stadt angebotenen Praktikumsplätze hineinschnupperten, waren es heuer nur sechs Teilnehmer. Von Hannelore Langwieser gab es für sie ein Teilnehmerzertifikat.
Weibliche Beteiligung gab es heuer überraschnederweise gar keine. Im Vorfeld hatten sich acht Teilnehmer gemeldet, doch zwei davon mussten, so Ausbildungsleiterin Claudia Schuller, wegen einer schulischen Verpflichtung kurzfristig wieder abspringen. Immerhin sechs „Boys“ schnupperten in die Stadtbetriebe hinein. Anton Dürmayer von der Wirtschaftsschule in Abensberg und Leo Kellerer von der Mittelschule Oberroning durften erfahren, wie der Arbeitsalltag eines Verwaltungsbeamten aussieht und lernten so die verschiedensten Abteilungen der Stadtverwaltung, vom Bauamt bis zur Kasse, kennen.
„Besonders interessant fand ich die Abläufe im Einwohnermeldeamt“, sagt der Sechstklässler Leo Kellerer. Sogar die Aufgaben der KVÜ, zu denen auch die Geschwindigkeitskontrolle zählt, lernten sie kennen. „Einen haben sie geblitzt“, erzählt Anton Dürmayer. Die Fünftklässler Marcus Flödl und Bastian Moser – beide von der Mittelschule Oberroning – berichteten von spannenden Eindrücken in der Stadtbibliothek während Franceso Melucci – ebenfalls Schüler aus Oberroning - den Kindergarten Abenteuerland besuchte, wo er u.a. bei Durchführung einer Kindergeburtstages mithalf.
Hannelore Langwieser freute sich über das Interesse der Jugendlichen an Berufen in Mainburg und hoffte, dass sie die gewonnenen Eindrücke als Orientierung in ihren weiteren Werdegang miteinfließen lassen. „Hört nie auf Fragen zu stellen und bleibt immer Neugierig“, gab sie den Jungen abschließend mit auf den Weg.
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