Kräuter und Kartoffeln
(Abensberg/Sandharlanden, hal/sh)Der Waldkindergarten Abensberg hat 2017 den Klimaschutzpreis des Landkreises gewonnen (Foto: Landratsamt)
„Komm, ich zeig dir was“ sagt ein Waldkinder-Kind zu Landrat Martin Neumeyer, packt ihn an der Hand und los geht´s durch das Waldgrundstück an der Sandharlandener Heide. Auf dem Weg werden essbare Kräuter gesammelt, die die Betreuerinnen der Waldkinder gut kennen: Spitzwegerich, Schafgarbe, Knoblauchrauke, sowie Blüten und Blätter des Löwenzahn.
Landrat Martin Neumeyer ließ es sich in der „Wilden Küche“ des Waldkindergartens in Abensberg schmecken. Mit dabei sind auch Hans Stocker und Reinhard Handschuh von der Kreissparkasse Kelheim, die das Preisgeld für den Klimaschutzpreis 2017 gespendet hat.
Regionalmanagerin Julia Schönhärl hat den Besuch geplant und hilft, wie Landrat Neumeyer, gemeinsam mit den Kindern beim Kräuterschneiden mit. So erleben die Besucher hautnah wie hier die Idee des Walderlebens gelebt wird. Die Kinder bewegen sich frei in der Natur und lernen mit allen Sinnen, was sie an Reichtümern bietet. Ein Konzept, das aufgeht: 18 Mädchen und Jungen tollen im Waldkindergarten umher.
Der Waldkindergarten Abensberg hat 2017 den Klimaschutzpreis des Landkreises mit dem Projekt der Wilden Küche gewonnen, das die 9-köpfige Jury überzeugte. Einen Teil des Preisgeldes wurde an das Partner-Projekt in Nepal gespendet. Hier wie dort lernen Kinder in der Natur und mit der Natur: spielerisch und pädagogisch begleitet.
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