Freibad glänzt mit neuer Gartenschach-Anlage
(Mainburg, sh)freuen sich über das Gartenschachareal: (v.l.) Michael Hilburger, Rudi Mois, Hannelore Langwieser, Josef Reiser, Horst Pinsker mit der TSV Schachabteilung und Vertretern des WUM-Shop
Die Gartenschachanlage im Mainburger Freibad ist an Christi Himmelfahrt offiziell ihrer Bestimmung zugeführt worden. Im Beisein der beiden Stadtoberhäupter, dem Stadt-Sportreferenten, dem TSV Vorsitzenden sowie der TSV Schachabteilung wurde sie gewissermaßen „eingeweiht“. Alle zeigten sich sichtlich erfreut über das kunstvolle Gesamtwerk, das für die Öffentlichkeit gedacht ist und ab sofort genutzt werden kann.
Pünktlich zum Vatertag öffnete das Mainburger Freibad wieder seine Pforten. Wettergott Petrus meinte es äußerst gut und hielt seine schützende Hand über die Hopfenstadt als die XXL Schachanlage, die das ureigene Ergebnis einer Lehrlingsbaustelle ist (wir berichteten), diese Tage in Betrieb genommen wurde.
Auf „Herz und Nieren geprüft“ haben sie keine Geringeren als der amtierende Stadtmeister im Schach, Horst Pinsker, der sich gegen Günter Aunkofer, Brett 1 Spieler der 1. Mannschaft der TSV Schachabteilung, eine schweißtreibende Partie lieferte. Aunkofer trat sogar im Simultanspiel zusätzlich gegen Bademeisterin Tanja Besner an.
Hochkonzentriert beim Denksporteln...
Doch das dies überhaupt erst möglich werden konnte, ist dem fleißigen Arbeitseinsatz einer kleinen Lehrlingsgruppe der Firma Hallertauer Landschaftsbau zu verdanken, die innerhalb von nur zwei Tagen ein freistehende Schachanlage im Großformat schuf, das eine absolute Aufwertung für die Mainburger Freizeiteinrichtung darstellt.
„Es war ein wunderbares Miteinander. In einer tollen Lage ist ein Werk entstanden, an dem sich noch viele Freunde des Schachsports erfreuen werden“, betonen Reiser und Langwieser unisono. Selbstverständlich ist auch den Geldgebern zu danken.
Den größten Teil steuerte der WUM-Shop bei, die lebensgroßen Figuren spendete Schachass Horst Pinsker. Die Anlage befindet sich zwar offiziell im Eigentum der Stadt, doch nutzen kann sie jeder Freibadbesucher. Selbst Josef Reiser gestand: „Ich möchte auf jeden Fall auch mal spielen. Aber wenn gegen Geld gespielt wird, muss das bei mir abgeliefert werden“, lacht er.
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