Flotte Rhythmen, kühle Drinks und fetzige Musik
(Mainburg, hal/sh)
Mit flotten Rhythmen, kühlen Drinks und fetziger Musik präsentierte sich die Städtische Sing- und Musikschule dem Publikum beim Frühlingskonzert im Konzertsaal. Zum 50-jährigen Bestehen wurde ein explosiver Mix aus Klassik, Rock, Pop, Filmmusik und Jazzstandards geboten. Die pure Abwechslung von Liedern, für jeden Geschmack war was dabei.
Im frühlingshaft hergerichteten Konzertsaal der MuSi brillierten die Schüler und Lehrer der Musikschule. Das Gitarrenquartett „fetzte“ gleich am Anfang mit dem Stück „He’s a Pirate“ von H. Zimmer los. Die Klaviervirtuosinnen Julia Kucic mit „6 Variationen op. 76, D-Dur von L. v. Beethoven“, Hannah Reitinger mit „Nocturnes op. 15 No. 1“ von F. Chopin, Bernadette Wimmer mit „Liebestraum As-Dur“ von Franz Liszt und Anastazja Gawron mit „Nocturnes op. 37 No. 2“ von F. Chopin erstaunten das Publikum mit einer sehr virtuosen und doch melodiös gespielten Darbietung ihrer Stücke, was ihnen Bewunderung und Applaus einbrachte.
Der Pianist Alexander Vasas verzauberte die Zuhörer mit der äußerst gelungenen Interpretation des Stückes „I Giorni“ von L. Einaudi. Die beiden Geigenensembles beeindruckten mit der gekonnten Wiedergabe der beiden Stücke „Czardasz von A. Monti“ und „Czardasz von A. Holzert-Rhomberg“. Hier bewunderte das Publikum vor allem die kleinen Geiger (die jüngsten sechs Jahre) mit der Begeisterung und absolut einwandfreien Intonierung und Souveränität beim Spielen der Stücke.
Ein besonderer Genuss war das Klarinettenspiel von Bernadette Wimmer mit den Stücken „Oblivion und Milonga Picarsque“ von A. Piazzolla und Amelie Weiherer mit „Ausencias“ von A. Piazzolla.
Den Abschluss machte das Gitarrenensemble, die die Stücke „Mission impossible“ von K. Badelt und H. Zimmer und „Tears in Heaven“ von E. Clapton spielten. Die acht Musiker waren super aufeinander ab- und eingestimmt und bescherten den Zuhörern ein schönes Hör-Erlebnis und wurden dafür auch mit langem Beifall belohnt.
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