Gymnasiasten beweisen grünen Daumen
(Mainburg, sh)Hier der "pyrus communis", auf Deutsch: Birnbaum
Das Projekt „Schulhofgestaltung“ des P-Seminars der Q11 am Gabelsberger Gymnasium nahm mit der Bepflanzung des Pausenhofs und der Reaktivierung des Brunnens seinen Anfang. Letzten Herbst pflanzte man auf Initiative von Lehrerin Barbara Müller sogar eine Streuobstwiese. Jetzt konnten die Schüler mit Unterstützung des Obst-und Gartenbauvereins den Bäumen, die gut überwintert sind, einen fachmännischen Schnitt verpassen.
Hummeln summen zwischen der üppig blühenden Streuobstwiese, die eine Schülergruppe der Q-11 im Rahmen des P-Seminars Schulhofgestaltung angelegt hat. Ein bisschen müssen sich die Schüler wohl noch gedulden, bis sie die Früchte der im letzten Herbst von ihn gepflanzten Bäume werden ernten können. Süßkirschen, Birnen und Zwetschgen zählen zu den Sorten, die auf der Streuobstwiese hinter dem Sportgelände zwischen Gymnasium und Realschule blühen. Nachdem die Bäume den Winter gut überstanden haben, wollte man nun nicht nur alles überprüfen sondern den Gewächsen auch einen fachmännischen schnitt verpassen. Beim Gartenbauverein Mainburg stießen Lehrerin Barbara Müller und ihre Schüler auf offene Ohren. Rosi Brunschweiger und Markus Brücklmaier halfen beim Zuschneiden, beim Anbringen der Jutebänder und Nachjustieren der Naturseile. Den Abschluss bildete der „Erziehungsschnitt“, der für jeden jungen Baum notwendig ist, damit er reichlich Früchte bringt. Die Schülerinnen und Schüler merkten schnell, dass das Pflanzen allein nicht ausreicht. Man muss, wie bei den Kräutern im Pausenhof, immer wieder grasen, nachschneiden und pflegen. Auch wenn die jungen Damen und Herren nächstes Jahr nach ihrem Abitur das Gymnasium verlassen, versprachen sie ihrer Lehrerin, sich auch im Frühjahr 2020 wieder auf der Streuobstwiese zu treffen um die Bäume zu pflegen.
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