Badstadion erhält Defibrillator

In lebensbedrohlichen Situationen zählt jede Sekunde. Die Sicherheit seiner Sportler und Bürger sei es ihm wert und so nahm Stadtoberhaupt Josef Reiser im Beisein von Vertretern des FC, der Leichtathleten des TSV, des Laienspielkreises sowie der städtischen Sing-und Musikschule einen Defibrillator für das Stadion am Freibad entgegen.

Rund 20 öffentliche Defibrillatoren zählt Mainburg bereits. Der neue Defibrillator, der zur Ersten Hilfe bei einer Herzattacke eingesetzt wird, befindet sich in der Umkleide des Georg-Seidl-Stadions am Bad. Andreas Stangneth von der gleichnamigen Firma für Brandschutz übergab den Defibrillator kürzlich an Josef Reiser (SLU), der dafür von Seiten der Stadt rund 1 200 Euro in die Hand nehmen muss. „Die Sicherheit der Sportler und Bürger allgemein ist uns das wert“, wie er versicherte. Davon profitieren nicht nur die Fußballspieler und Schwimmer bzw. Freibadbesucher, auch die Städtische Sing-und Musikschule sowie der Laienspielkreis hat unweit des Stadions seine Räumlichkeiten. Dort herrscht fast täglich reger Betrieb. Somit kommt das Gerät etlichen Vereinen des öffentlichen Lebens zugute und kann im Ernstfall deren Leben retten.