Bierfest der Feuerwehr – gut gelöscht
(Rohrbach, wk)Das Fest der Biere wird in Rohrbach immer mehr zum großen Renner. Was das Organisationsteam der Feuerwehr diesmal auf die Beine gestellt hat, war schon beachtlich, denn es lockte Hunderte von Gästen an, die die Gelegenheit nutzten die Biere der verschiedenen Brauerrein zu probieren. Die Feuerwehrler zeigten damit, dass sie nicht nur Feuer gut löschen können, sondern auch den Durst.
Das Wetter war ideal, sonnig und sehr warm, so dass schon knapp eine Stunde nach Beginn viele Plätze auf den Bierzeltgarnituren besetzt waren, doch am Abend kam der große Run auf das Bierfest – mindestens eintausend Gäste aus Rohrbach und Umgebung füllten den Platz. Die Rohrbacher Blaskapelle unterhielt die Gäste über einige Stunden mit flotter Musik und das Bier von sieben Brauereien floss durch die durstigen Kehlen; die Schlangen vor den Imbissständen wurden lang und immer länger und es duftete nach Grillfleisch, Steckerlfisch, Kaffee und allerlei Leckereien aus der Küche vom „Alten Wirt“, die auch in diesem Jahr wieder vertreten war, liegt doch der Festplatz am Rathaus doch direkt vor der Haustür. Es zeigte sich in jedem Fall, dass das Herz von Rohrbach zwischen Rathaus, alter Kirche und Gasthaus "Alter Wirt" liegt und die Stärkung dieser Ortsmitte, so wie von der IKEK-Planung angedacht, das Ganze noch viel attraktiver machen würde.
Neben Gutem aus Pfanne und Grill wie Schweinebraten mit Kraut oder Kartoffelsalat, Schnitzel, Currywurst oder Bratwurstschnecken gab es bayerischen und Schweizer Wurstsalat, Emmentaler Käse, Schmalz- und Schnittlauchbrote sowie Brezn. Doch nicht nur das Team vom „Alten Wirt“ war gefordert, auch die Schankkellner an den Bierständen der Brauereien Törring, Grünbacher, Winkler Bräu, Riedenburger und Gutmann. Für die „Mädels“ hatten die Floriansjünger eine eigene Bar aufgebaut, bei der Prosecco, Aperol Spritz und Hugo ausgeschenkt wurden. Und die ganz harten Getränke gab es dann gegen Abend an der Bar, die nur betreten durfte, der das 18. Lebensjahr vollendet hatte – da waren die Feuerwehrler bei der Kontrolle nicht nur streng, sondern auch korrekt.
Für die Kleinen war eine Hüpfburg aufgebaut, die fleißig genutzt wurde und die Damen vom Theaterverein waren fleißig dabei, den Kindern lustige Gesichter zu schminken.
Erfreulich war bei all dem Trubel und Feiern, dass kein Alarm die Feuerwehr zum Ausrücken rief, denn vom Wetter her war alles trocken und die Brandgefahr in der Region hoch trotz heftiger lokaler Gewitter in einzelnen Ortschaften.
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