Gabelsberger Gymnasium und TH Ingolstadt kooperieren
(Mainburg/Ingolstadt, sh)GGM-Schulleiter Alexander Wildgans und THI-Vizepräsidentin Prof. Michaela Regler besiegelten die Kooperation zwischen dem Gymnasium und der Technischen Hochschule.
Mit einem Besuch in Ingolstadt besiegelte das Gabelsberger-Gymnasium in der vergangenen Woche die Partnerschaft mit der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI). Die Delegation aus der Hopfenstadt, bestehend aus Schulleiter Alexander Wildgans, dessen Koordinator für die Berufs- und Studienorientierung Wolfgang Melchior, der P-Seminarlehrerin Anja Spreider sowie 13 Schülern der Q11, lernte innerhalb des Vormittags die Hochschule und ihre drei Fakultäten kennen.
Viele Insidertipps zum Studium gab es bei der Campusführung durch Studienbotschafter Dennis Dünzl, der an der THI Wirtschaftsingenieurwesen studiert. Ergänzt wurden die Einblicke bei der Gesprächsrunde zum studentischen Leben durch Leonhard Zimmerer, Student im Studiengang Energietechnik und Erneuerbare Energien. Einer Vorlesung durften die Besucher gemeinsam mit Digital Business-Studentin Emma Tigistu bewohnen.
Bei dieser Grundlagenveranstaltung „Einführung in die Software-Entwicklung“ von Prof. Ulrich Schmidt konnten die Besucher in der ersten Reihe sitzend Problemen und Lösungen der Sortierung innerhalb der höheren Programmiersprache Python lauschen.
Manche der Schülerinnen und Schüler – darunter viele Teilnehmer des Mathematik P-Seminars „Numbers“ - fanden im Laufe des Tages immer wieder Bezüge zu aktuellen Inhalten ihres Unterrichts.
Das Mainburger Gymnasium und die Ingolstädter Hochschule wollen nun für das kommende Schuljahr weitere Projekte in der Studienorientierung und im wissenschaftlichen Bereich planen.
Nach der kurzen Mittagspause ging es mit Prof. Ulrich Schmidt ins Labor für Produktionsmechatronik um Probleme „angewandter Mathematik“. Als Studiengangleiter und Studienfachberater des Bachelorstudiengangs für Mechatronik zeigte Schmidt die ganze Bandbreite seines Labors – von den eher spielerischen Elementen, wie dem humanoiden Roboter NAO und Roboterhund AIBO, bis zu den Industrierobotern von KUKA. Hier gab er einen exklusiven Einblick in die Choreografie für den Futurologischen Kongress, einer künstlerischen Veranstaltung in Kooperation mit dem Stadttheater Ingolstadt.
„1978 habe ich mein Abitur am Gabelsberger-Gymnasium gemacht und Sie sehen, was jetzt aus mir geworden ist“, begrüßte Prof. Josef Pöppel, Bruder des Mainburger ÖDP-Stadtrats und Umweltreferenten Konrad Pöppel, gut gelaunt die Gruppe an ihrer letzten Station, dem Labor für Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV).
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