Die Planeten und das Leben im All...
(Pfaffenhofen, aem)Die Planeten und das Leben im All…
Das Kindermusical „Leben im All“ wurde gestern Abend vom Kinderchor der Städtischen Musikschule Pfaffenhofen unter der Leitung von Franz Garlik im Theatersaal des Pfaffenhofener Haus der Begegnung aufgeführt. Die 40minütige Vorführung begeisterte Groß und Klein. Denn natürlich waren unter den Zuschauern viele stolze Eltern, Geschwister und Großeltern. „Leben im All“ wird heute Abend um 18 Uhr noch einmal gezeigt. Ein Besuch bei freiem Eintritt – Spenden werden gerne gesehen – lohnt sich allemal.
Der Sänger und Musiker Franz Garlik wünschte den Zuschauern eingangs viel Spaß. Gut 1 ½ Jahre hatte er nun mit den Kindern geprobt. Garlik bedankte sich auch bei der Kunsttherapie Bunt-Zeit, die das Bühnenbild kreiert hatte.
„Opa, wie kommen eigentlich die Sterne in den Himmel?“, fragte die Enkeltochter wissbegierig, als die beiden wieder einmal zusammensitzen. Der Opa fackelt nicht lange und nimmt die Enkelin mit auf eine phantastische Reise ins All. Und zwar vor Jahrmillionen. Damals tollten die Sternschnuppen kurzerhand im All umher und die Kometen und Meteoriten sortieren sich gerade. Da kommt aus dem All eine Stimme vom Stern Opa Galaxos: „Jeder Stern erlischt einmal, aber dafür kommen neue, junge Planeten. Ich schicke euch zum Abschied noch Eis gegen die glühende Sonne“. Und kurzerhand bekamen die jungen Darsteller jeder ein Steckerleis. Zur Begeisterung aller Kinder im Publikum gingen zwei Damen durch die Reihen und verteilten ebenfalls Eis.
Schmissige Lieder, kurze Texte und fast jedes der Kinder stellte einen die Sonne umkreisenden Planeten dar. Aber da war ja auch noch das schwarze Loch! Und das schwarze Loch hat wie immer Hunger auf einen Sternschnuppen-Happen. Dabei gibt das schwarze Loch kleinlaut zu, dass es eigentlich ein heller Stern und auch beliebt sein möchte.
Saturn trat mit einem Hula hoob-Reifen auf, der Mars beklagte sich darüber, dass er immer so schnell rot wird und dann auch noch explodiert. Und da gab es natürlich auch noch den Kometen XXL – der ist so schnell.
Der kleinste aller Planeten, Pluto, hat eine Kristallkugel, mit der man in die Zukunft sehen kann. Und so wird Pluto das Opfer des schwarzen Loches, indem ihm die Kristallkugel geklaut wurde.
Letzten Endes aber nimmt das Weltraumspektakel einen guten Ausgang und auch das schwarze Loch wird beliebt.
Wie bereits oben erwähnt, findet die sehenswerte Darstellung auch heute Abend um 18 Uhr noch einmal im Theatersaal des Pfaffenhofener Hauses der Begegnung bei freiem Eintritt statt.
Kommentare
Einen Kommentar schreiben
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.