Mit dem Trike durch die Holledau
(Nandlstadt, sia)
Am vergangen Wochenende drehte sich an der Zeilhofbahn alles um dreirädrige Gefährte mit röhrenden Motoren. Der MSC Nandlstadt und die Holledauer Triker veranstalteten zum dritten Mal ein Triker-Treffen und es entwickelte sich zu einem Mega-Wochenende. An die 150 Trikes aus den umliegenden Landkreisen kamen in die Holledau. Allein bei der lang ersehnten Rundfahrt am Samstagnachmittag nahmen 116 Trikes teil.
Schon am Freitag rollten die ersten Fahrzeuge in Richtung Wiese an der Grasrennbahn. Mit Zelten und Wohnwägen ausgerüstet blieben die meisten das ganze Wochenende, um sich auch ja nicht vom geplanten Programm entgehen zu lassen. Schon am ersten Abend war Lagerfeuerromantik mit der Blue Grass Band „Baton Rouge“ angesagt.
Am Samstag war der Höhepunkt des Treffens, denn um 14 Uhr stellten sich die Triker mit ihren Fahrzeugen zu einer zweistündigen Rundfahrt durch die Holledau auf. Da brausten dann noch zusätzlich etliche Trikes aus der näheren Umgebung an. Vorher gab es aber noch vom Regensburger Schulpfarrer Christian Kronthaler Gottes Segen für Fahrer und Trikes. „Wir sollten und bewusst machen dass Gott für uns sorgt“, so der Geistliche. Ebenso plädierte er für Gelassenheit im Straßenverkehr und gegenseitige Rücksichtnahme. Nach einem gemeinsamen Vater Unser und dem Segen des Pfarrers brausten die motorisierten Dreiräder dann endlich los. Mit einer kurzen Kaffepause beim „Tapferen Schneiderlein“ in Hirnkirchen fuhren sie zwei Stunden lang durch die schöne Holledau. Am späteren Nachmittag gab es dann noch verschiedene Geschicklichkeitsspiele, welche die Fahrer auch gern ausprobierten und am Abend spielte die Western- und Stimmungsband „Coon`s Delight“. Am Sonntag nach einem ausgiebigen Frühstück ging es dann für alle wieder in Richtung Heimat.
Für die Bewirtung an den drei Tagen sorgte auch diesmal wieder Adolf Demmel vom MSC mit seinem Team. Die wurden regelrecht überrollt von den vielen Teilnehmern und Besuchern. Allein schon zum Frühstück am Samstagmorgen waren über 100 Personen zu bewirten. Da musste noch einiges an Lebensmitteln nachgeordert werden. Aber alle, der MSC und die Holledauer Triker, waren begeistert über dem riesigen Zuspruch und den vielen angereisten Trikern. Die ganze Arbeit hat sich wirklich gelohnt und das gleich in mehrfacher Hinsicht. Der Überschuss aus der Bewirtung wird auch diesmal wieder an gemeinnützliche Einrichtungen gespendet. Die Veranstalter werden sich in den nächsten Wochen drei unterschiedliche Organisationen aussuchen, die finanzielle Unterstützung brauchen können. „Da werden wir uns umhören und schauen, wer gerade was brauchen kann, so Adolf Demmel.
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