Wanderpokal bleibt in Geisenfeld
Überglücklich: Spielführer Simon Kirmaier nimmt den Wanderpokal aus den Händen von Schirmherr Christian Staudter entgegen
Der FC Geisenfeld hat´s mal wieder geschafft. Zum fünften Mal in Folge verteidigen die Kreisligisten den Titel des Stadtmeisters. Das Turnier am Sonntag startete schon am Morgen – noch bei strahlendem Sonnenschein - im Geisenfelder Stadion. Wie bereits im April bei einer Zusammenkunft der vier Fußballvereine beschlossen, soll daraus nun ein jährlich wiederkehrendes Event für Vereine und Bevölkerung werden.
Immer wieder mal, meist anlässlich eines Vereinsjubiläums, haben die 1. Mannschaften des FC Unterpindhart, des Heimastsportverein (HSV) Rottenegg, des FC Gesienfeld und der Spielvereinigung (SpVgg) Engelbrechtsmünster eine Stadtmeisterschaft ausgetragen. Nun wollen die Vereine daraus eine Routineveranstaltung im Ein-Jahres-Turnus machen. Am Sonntag wurde das offiziell erste Turnier dazu ausgetragen. Mit einer Spende von 500 Euro sorgte die Stadt für Kostendeckung und sponserte zugleich den Wanderpokal, der heuer erneut an den FC Geisenfeld ging. Wer diesen drei Mal in Folge gewinnt, darf ihn als Eigentum im Vereinsheim behalten.
Die Stadtmeisterschaft war ein von Fairplay getragenes Turnier, bei dem die Spielfreude trotz einsetzender Regenschauer nicht zu kurz kam. Gespielt wurde im Modus „Jeder gegen jeden“. Jede Partie dauerte dabei 45 Minuten ohne Pause. Schnell zeichneten sich die Spieler des hiesigen Fußballvereins als Favoriten des Turniers ab, obwohl alle teilnehmenden Vereine ihr Bestes gaben. „Als stärkstes Team gewann der FC Geisenfeld alle Spiele und kassierte kein einziges Tor“, berichtete 2. Vorsitzende Werner Thorwarth. So sicherte sich die Mannschaft letztlich den Meistertitel gefolgt vom HSV Rottenegg (Torverhältnis 4:4), vom SpVgg Engelbrechtsmünster (2:3) und vom FC Unterpindhart (3:5).
Schirmherr Christian Staudter und sein Stellvertreter Alfons Gigl gratulierte dem FC Geisenfeld zum verdienten Stadtmeistertitel. Spielführer Simon Kirmaier bezeichnete den Erfolg als „coole Sache“ und nahm den Pokal für seine Mannschaft entgegen. Leider öffnete Petrus fast punktgleich zur Siegerehrung seine Himmelsschleusen und ließ es kräftig regnen. Daher wurde die Feierlichkeit nicht wie vorgesehen unterm Pavillon sondern im Vereinsheim fortgesetzt.
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