Prima Klima beim Open Air Konzert der Feimbo Singers
(Fahlenbach, wk)Während es in der Region immer mal wieder kleine oder heftige Gewitterschauer gab, wie zum Beispiel in Geisenfeld, konnten sich die Feimbo Singers über ein geradezu ideales Wetter freuen – der Himmel war bewölkt, ein leichter Wind pfiff durch die Birken des Biergartens beim Vereinsheim und die vielen Besucher erlebten eine familiäre Atmosphäre.
Es war ein Wetter, bei dem weder Besucher noch Sängerinnen und Sänger zu sehr schwitzen mussten, und das bis zum Ende des Konzerts anhielt. Die aufgestellten Bierbänke waren nahezu voll besetzt und unter der Plane eines Lkw hatten sich die Mitglieder des Chores gut aufgestellt. Essen und Getränke waren reichlich vorhanden, so dass eine tolle, familiäre Stimmung im Biergarten entstand, die natürlich durch die Sängerinnen und Sänger der Feimbo Singers entsprechend befeuert wurde. Die Leitung hatte wie immer „Chefin“ Kristine Steinhart, die den Gesang auch musikalisch begleitete und natürlich auch die Moderation des Abends übernommen hatte. Mit ihren kessen Sprüchen heiterte sie dabei auch immer wieder die Gäste und auch ihre Gesangskolleginnen und –kollegen auf. Da aus dem früheren Frauenchor inzwischen ein gemischter Chor geworden ist, bekamen natürlich nicht nur die Frauen, sondern auch die Männer die Chance bei ihren vom Chor unterstützten Soli zu glänzen; aber auch die ganz Kleinen hatten ihren Platz im Song-Programm mit einigen Kinderlieder wie dem Biene-Maja- und dem Schlumpf-Lied.
Kristine Steinhart hatte zu Beginn des Abends darauf hingewiesen, dass ihr Programm zwar überwiegend ältere und neuere englische Pop-Songs enthalte, doch von der Länge her würden die deutschen bzw. die bairischen Lieder überwiegen. Und ihrer Aufforderung, bei einigen Lieder mitzusingen, kamen viele der Besucher immer wieder gerne nach, sei es bei „Blowing in the Wind“, dem „Shoop Shoop Song“ von Cher oder „Leaving on a Jet Plane“ von John Denver. Und als sie bei zwei Songs jeweils eine ihrer Töchter vor das Mikrofon bat, meinte sie schelmisch, dass es ihre beiden sicher nicht leicht hätten mit ihr, wenn es ums Singen ginge, obwohl die beiden jungen Damen mit ihren Titeln glänzen konnten.
Das Publikum ging bei vielen der Songs voll mit, durch Mitsingen, -klatschen oder im Takt wippenden Füßen und Oberkörpern, und der Beifall war immer großartig. Dass nicht nur Fahlenbacher oder Rohrbacher als Besucher kamen, sondern auch aus der Region, zeigte sich auch schon durch die Chormitglieder, die teilweise aus Geisenfeld, Königsfeld oder sogar Reichertshausen kamen und natürlich durch ihre Familien unterstützt wurden.
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